TSG-Teams erleben tolles DM-Wochenende in Offenburg
12. September 2022
Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren verpassen die Tiefenthaler Faustballer einen Titel. Während die M35 sich erst im Finale geschlagen geben muss, ist das Turnier für die M55 und die F30 früh beendet. Dennoch war die Laune bei allen Beteiligten ausgesprochen gut.
DM-Wochenende für TSG-Teams
8. September 2022
Mit gleich drei Mannschaften ist die TSG Tiefenthal am kommenden Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Offenburg vertreten. Dabei soll mindestens ein Titel rausspringen.
Mit neuem Konzept in die Zukunft
7. Mai 2022
Die TSG Tiefenthal stellt sich für eine langfristige Zukunft auf. Damit auch weiterhin Spitzen-Faustball in der Pfalz geboten werden kann, wird die Jugendarbeit wieder mehr in den Fokus gerückt.
Neue Zeitrechnung bei den Faustballer*innen
5. Mai 2022
Am kommenden Wochenende geht es wieder auf den Platz. Für die Faustballerinnen und Faustballer der TSG ist der Start der Feldsaison 2022 aber auch der Beginn in eine neue Ära.
M35 für DM-Titel geehrt
07.03.2022
Große Ehre für die M35-Faustballer der TSG Tiefenthal. Der amtierende deutsche Meister wurde am vergangenen Freitag für seine sportlichen Erfolge vom Landessportbund Rheinland-Pfalz mit der goldenen Ehrennadel geehrt.
Herren verspielen Meisterschaft
07.02.2022
Die Bundesliga-Herren der TSG Tiefenthal mussten am Wochenende eine herbe Enttäuschung verkraften. Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga West verpasste das Team die anvisierte Meisterschaft.
TSG passt Mitgliedsbeiträge an
10.01.2022
Wie in der Jahreshauptversammlung am 12. November 2021 von den Mitgliedern beschlossen wurde, hat die TSG Tiefenthal zum 1. Januar 2022 ihre Mitgliedsbeiträge angepasst.
Erste Pleite wird zur Nebensache
13.12.2021
Am fünften Spieltag der 2. Bundesliga West muss die TSG auswärts bei der FG Griesheim ihre erste Niederlage einstecken. Die Pleite rückt nach einer Verletzung von Angreifer Christoph Happersberger aber in den Hintergrund.
Tabellenführung verteidigt
05.12.2021
Auch am vierten Spieltag der 2. Bundesliga West bleibt die TSG Tiefenthal ungeschlagen! Durch Siege gegen Rendel und Waibstadt verteidigten unsere Jungs erfolgreich die Tabellenführung.
TSG erobert Tabellenspitze
28.11.2021
Spitzenreiter! Nach einem erfolgreichen dritten Spieltag der 2. Bundesliga West stehen die Herren der TSG Tiefenthal erstmals an der Tabellenspitze.
„Begegnen uns alle auf Augenhöhe“
10.11.2021
Vor dem Saisonstart der TSG-Damen haben wir uns mit Trainerin Tanja Appel unterhalten. Sie gibt Einblicke in das Mannschaftsgefüge, erklärt, warum die Vorbereitung nicht optimal war und schaut sorgenvoll auf die Zukunft des Damen-Faustballs.
Herren feiern gelungen Saisonauftakt
07.11.2021
Die Faustball-Herren der TSG Tiefenthal dürfen sich über einen gelungenen Saisonauftakt freuen. Am ersten Spieltag der 2. Bundesliga West gewann man in eigener Halle beide Spiele.
Einladung zur
Jahreshauptversammlung 2021
30.10.2021
Die TSG Tiefenthal lädt alle Vereinsmitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Freitag, 12. November 2021, um 19.30 Uhr in die TSG-Gaststätte nach Tiefenthal ein.
Erfolgreiches Turnier-Wochenende
26.10.2021
Am vergangenen Wochenende durften wir endlich wieder unser traditionelles Hallenturnier austragen. Für die TSG waren es zwei rundum gelungene und sportlich erfolgreiche Tage.
"Platz 1 oder 2? Gerne!"
22.10.2021
Vor der anstehenden Hallensaison haben wir uns mit Ricardo Happersberger, Spielertrainer der 1. Mannschaft, unter anderem über die Saisonziele, seine Erwartungen an sein Team und seine Trainertätigkeit unterhalten.
Hygieneverordnung für TSG-Turnier
20.10.2021
Am kommenden Wochenende (23. & 24.10.) freuen wir uns, unser traditionelles Vorbereitungsturnier auf die Hallensaison ausrichten zu dürfen. Dafür wurden nun die geltenden Corona-Vorschriften festgelegt.
Top-Teilnehmerfeld bei TSG-Turnier
16.10.2021
Das Teilnehmerfeld für das diesjährige Hallen-Turnier der TSG Tiefenthal ist komplett. Wie schon so oft dürfen wir wieder zahlreiche Top-Teams in der Eisenberger Sporthalle begrüßen.
TSG lädt zu traditionellem Hallenturnier
23.09.2021
Die TSG Tiefenthal freut sich, in diesem Jahr endlich wieder ihr traditionelles Hallenturnier ausrichten zu können. Gespielt wird am Wochenende vom 23. & 24. Oktober in der Schulsporthalle in Eisenberg. Meldungen werden ab sofort entgegengenommen.
55er mit starken fünften Platz bei DM
13.09.2021
Toller Erfolg für die M55 der TSG Tiefenthal! Bei den Deutschen Meisterschaften in Segnitz erreichte das Team einen starken fünften Platz.
M35 verteidigt DM-Titel
13.09.2021
Mission Titelverteidigung erfolgreich abgeschlossen! Unsere M35 hat sich am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften erneut zur besten AK-Mannschaft Deutschlands zu krönen.
M35 will DM-Titel verteidigen
10.09.2021
Die M35-Mannschaft der TSG Tiefenthal tritt an diesem Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklasse in der deutschen Landeshauptstadt Berlin an. Das Ziel der Truppe ist klar: Titelverteidigung!
M60 wird Fünfter bei DM in Segnitz
16.08.2021
Großer Erfolg für die M60-Mannschaft der TSG Tiefenthal! Die Senioren belegten bei der Deutschen Meisterschaft in Segnitz einen starken fünften Platz. Zwei schöne und sportlich erfolgreiche Tage in Segnitz verbringen – mit diesem Ziel machte sich die M60 der TSG am vergangenen Wochenende auf, zu den Deutschen Meisterschaften nach Unterfranken in Bayern. Und genau das traf auch ein!
Herren 55 fahren doch noch zur DM
26.07.2021
Freudige Nachrichten für die Tiefenthaler Seniorenmannschaft der Altersklasse 55! Nach der sportlich verpassten Qualifikation, nimmt das Team nun doch noch an den Deutschen Meisterschaften teil.
Hochzeit in der 1. Mannschaft
24.07.2021
Wir beglückwünschen unseren Spieler Florian Frank und seine Frau Sophia zur Hochzeit! Im Beisein der 1. Mannschaft gab sich das Paar am heutigen Samstag das Ja-Wort.
Wir wünschen Flo und Sophia von Herzen alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft!
Herren 35 für Deutsche Meisterschaft qualifiziert
19.07.2021
Die Herren 35 der TSG haben sich bei spannenden Westdeutschen Meisterschaften auf der eigenen Anlage souverän den Titel gesichert und sich somit für die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse am 11. und 12. September in Berlin qualifiziert!
55er verpassen DM-Teilnahme
19.07.2021
Die Herren der Altersklasse 55 verpassen bei den Westdeutschen Meisterschaften in Karlsdorf einen Platz unter den besten zwei und somit auch die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften in Segnitz.
Meisterliches Wochenende steht an
13.07.2021
+++ UPDATE +++
Aufgrund der Wetter-Bedingungen wurde entschieden, die Westdeutschen Meisterschaften der AK55 nach Karlsdorf zu verlegen.
Am kommenden Wochenende finden auf dem Sportplatz der TSG gleich zwei ganz besondere Veranstaltungen statt...
TSG-Herren mit Achtungserfolg
12.06.2021
Saison-Auftakt mit viel Licht und etwas Schatten für die Bundesliga-Herren der TSG-Faustballer. Beim traditionellen Vorbereitungsturnier des TSV Karlsdorf belegte das Team in einem hervorragend besetztem Teilnehmerfeld einen starken 6. Platz.
Gruppen-Training wieder möglich
24.05.2021
Seit dieser Woche ist es für unsere Faustballer wieder möglich in Gruppen von bis zu 20 Personen plus Übungsleiter auf unserem Sportplatz zu trainieren.
Dabei muss sich strikt an die geltenden Hygiene- und Abstandsbestimmungen gehalten werden.
Die Absprachen, wer wann auf den Platz geht, erfolgen untereinander.
Individual-Training wieder möglich
16.04.2021
Seit dieser Woche ist es für unsere Faustballer wieder möglich individuell oder mit zwei Personen aus zwei Haushalten auf unserem Sportplatz zu trainieren.
Dabei muss sich strikt an die geltenden Hygiene- und Abstandsbestimmungen gehalten werden.
Die Absprachen, wer wann auf den Platz geht, erfolgen untereinander.
Nachwuchs in der 1. Mannschaft
25.03.2021
Unser Spieler Christoph Wyrobek ist am Dienstagmorgen glücklicher Vater einer kleiner Tochter geworden. Sowohl Kind, Mutter als auch Christoph erfreuen sich bester Gesundheit.
Wir wünschen der jungen Familie für ihre Zukunft alles Glück der Welt und freuen uns darauf, in ein paar Jahren eine Verstärkung für unsere Damen-Mannschaft zu bekommen!
Neuer Ballfangzaun am Sportplatz
20.03.2021
Am Samstag schritten die Arbeiten am heimischen Sportplatz (natürlich Corona-konform) voran und so nimmt unser schöner Rasenplatz immer weiter Formen an.
Trauer um Werner Vagts
02.02.2021
Bis zum heutigen Tag hat die TSG Tiefenthal vor allem in Form von ausgefallenem Sport, abgesagten Veranstaltungen und heruntergefahrenem
Vereinsleben die Folgen der Corona-Pandemie erduldet. Dies hat sich heute geändert, denn wir haben einen echten Verlust erlitten.
Aktuelle Entwicklungen (Stand 13.03.2020) Update 11:30 Uhr
Die Vorstandschaft der TSG musste in den letzten Tagen zur Kenntnis nehmen, dass die Situation rund um eine COVID-19 Epidemie aktuell hoch dynamisch ist und ständig neuen Bewertungen zu unterziehen ist.
Daher hat sich der erweiterte Vorstand gestern Abend kurzfristig getroffen, um die aktuelle Situation zu erörtern. Bezüglich des anstehenden Frühlingsfestes in unserer Halle teilen wir grundsätzlich die Haltung der Gemeinde (die offizieller Veranstalter ist), dass die Besucher selbst entscheiden können, ob das Risiko für Sie tragbar ist oder nicht. Der Verein trägt jedoch auch eine Verantwortung gegenüber seinen Mitgliedern die sich vor mehreren Wochen, unter anderen Vorzeichen, z.B. für den Ausschank als Helfer gemeldet haben. Im Lichte der aktuellen Empfehlungen der Regierung auch auf kleinere Veranstaltungen zu verzichten, hat die Mehrzahl der anwesenden Vereinsvertreter deutliche Bedenken gegen die Durchführung der Veranstaltung geäußert.
UPDATE: Insofern begrüßt die TSG die heutige Entscheidung der Gemeinde die Veranstaltung abzusagen.
Aufgrund der Absage aller DFBL-Veranstaltungen mindesten bis Anfang April findet im Faustball bis auf weiteres kein Trainingsbetrieb statt. Bezüglich der Turngruppen stehen die jeweiligen Übungsleiter in engem Kontakt mit den Verantwortlichen und werden voraussichtlich eine Entscheidung am Wochenende treffen.
2. Bundesliga Herren: Heimspieltag unter Hygienebedingungen
Bis zuletzt gab es Zweifel, aber jetzt bereiten wir tatsächlich alles für einen ersten Heimspieltag auf dem Rasenplatz in Tiefenthal vor. Am 29.08.2020 ab 12:00 Uhr startet in Tiefenthal eine verkürzte "Corona-Saison" der 2. Bundesliga West.
Basierend auf einem entsprechenden Hygienekonzept sind sogar Zuschauer auf dem Sportplatz erlaubt. Natürlich unter Einhaltung eines Mindestabstandes von 2 Meter und teilweise Maskenpflicht in bestimmten Bereichen, ebenso wie Kontaktdatenerfassung.
Natürlich hätten wir uns eine andere Pflichtspieleröffnung für unseren Rasenplatz gewünscht, aber nach den letzten 5 Monaten müssen wir dankbar sein, dass dies mittlerweile möglich ist.
Rein sportlich wird es wohl eine Wundertüte, denn eingeschränkter Trainingsbetrieb und Unklarheit, ob überhaupt Pflichtspiele diesen Sommer ausgetragen werden, haben es für alle Teams schwer gemacht eine ernsthafte Vorbereitung durchzuführen. Auch das Spieltagsformat wird ungewohnt sein, da für jede der 4 Mannschaften 3 Spiele auf dem Programm stehen, daher auch der frühe Beginn.
Mit dem TV Dieburg und der ESG Karlsruhe stehen formal 2 Aufsteiger für uns auf dem Programm. Auf dem Papier wohl machbare Aufgaben, aber in dieser außergewöhnlichen Saison heißt es vorsichtig sein. Denn es ist halt der 1. Spieltag mit all den Unsicherheiten die einen Saisonstart ausmachen, auch im August. Der dritte Gegner, der TSV Karlsdorf, ist in jedem Fall eine Herausforderung. Nicht nur dass wir uns gegen diese Mannschaft schon immer schwer getan haben, ist das Team mittlerweile eine feste Größe in der 2. Bundesliga.
Insofern freuen wir uns sehr endlich Faustball auf Rasen in Tiefenthal spielen zu dürfen. Jeder der das Miterleben will, sollte rechtzeitig da sein, denn nach der langen Pause gibt es auf jeden Fall Faustball satt.
TSG Herren rocken die Halle am letzten Spieltag
Auch wenn vor dem Spieltag für uns nach vorne nichts mehr ging, wollten wir zumindest Platz 2 in der Tabelle behalten. Das wäre natürlich am einfachsten, mit zwei Siegen vor heimischen Publikum, welches dieses mal besonders zahlreich erschienen war. Immerhin stand ja auch das Spitzenspiel 1. gegen 2. auf dem Programm.
Aber vorher ging es zunächst gegen das Waibstädter Nachwuchsteam. Im ersten Satz hatten wir das Spiel von Beginn an unter Kontrolle. Mit einer konzentrierten Leistung erarbeiten wir uns einen Vorsprung, den wir danach noch leicht ausbauten und mit 11:5 sicher ins ziel brachten. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich dann individuelle Fehler ein. Jeder steuerte einen unnötigen Fehler bei, so dass wir diesmal einem Rückstand hinterherliefen. Erst in der zweiten Satzhälfte bekamen wir den Spielaufbau wieder besser in den Griff und somit unseren Angriff in Position. Bei 8:9 hatte auch unsere tolle Kulisse begriffen, dass wir diesen Satz keinesfalls abgeben wollten und trug uns weiter nach vorn. Bei 10:9 hatten wir den ersten Satzball, doch Waibstadt wehrte sich, so dass wir erst bei 15:13 jubeln durften.
Den dritten Satz können wir dann unter Blackout verbuchen. Insbesondere bei unseren beiden Angreifern kam zum Unglück noch Pech dazu. Es wollte einfach nichts funktionieren, so dass das 2:11 leider verdient war. Doch im vierten Satz zeigten wir, dass es wirklich nur ein Ausrutscher war. Etwas mehr Geduld und Übersicht halfen uns die Kontrolle wieder zu gewinnen. Mit 11:7 machten wir dann auch den Sack zu.
Das letzte Spiel der Saison markierte dann auch das erwartete Spitzenspiel und Pfalzderby. Auch wenn es nur um die Ehre ging, die ist ja bekanntlich bei Lokalderbys umso wichtiger. Der erste Satz war dann auch lange offen. Bis zum 6:6 konnte sich kein Team wirklich absetzen. Erst in der zweiten Satzhälfte konnten wir uns eine kleine Führung erarbeiten, die wir unter dem Jubel der Kulisse mit 11:8 in die Satzführung verwandelten. Im zweiten Satz gab es dann alles zu sehen was Faustball attraktiv macht. Spektakuläre Abwehraktionen, knallharte Blockduelle und auch die eine oder andere Emotion. Uns zeichnete vor allem aus, dass wir keinen Ball verloren gaben und viele Bälle einfach solange zurückbrachten, bis wir den Punkt hatten. Dieser Satz war wahrlich ein Fest für unsere Zuschauer und ein erneutes 11:8 bescherte uns die 2:0 Satzführung. Im dritten Satz war der Westmeister mit seinem Latein dann etwas am Ende. Einige Schlagfehler machten uns das Leben leichter, gepaart mit einer sehr konsequenten Chancenverwertung unsererseits war für Oppau nicht mehr wirklich etwas zu holen. Mit 11:4 machten wir die Revanche für den Hinspieltag perfekt.
Wir hoffen, unseren Zuschauern hat es genauso viel Spass gemacht wie uns. Wir wollen uns bei allen Unterstützern und Sponsoren an dieser Stelle herzlich bedanken. Sportlich geht bestimmt noch etwas mehr, wenn wir es schaffen den gesamten Kader über eine Saison verletzungsfrei zu halten, wobei unsere jungen Spieler hier viel Hoffnung machen. Besonders Nico ist hervorzuheben, zu Saisonbeginn als "Notreserve" für den operierten Ricardo im Team, war er im Januar dann fester Bestandteil unserer Abwehr. Aber auch Tim Hambel wollen wir nicht vergessen, der sich als ständige Stütze der Mannschaft in jeder Hinsicht als wertvoll erwiesen hat.
Auch Dank an unseren Trainer Ricardo und unsere Damen die unsere Heimspieltage jedes mal so angenehm gemacht haben.
Bretten ist gutes Pflaster für TSG Faustball
An diesem Sonntag reiste eine große Faustballdelegation aus der Pfalz ins Badische, denn sowohl die Damenmannschaft, als auch die Herren traten heute beim TV Bretten für ihre Partien in der 2. Bundesliga West an. Wie es sich gehört hieß es auch diesen Sonntag: "Ladies first".
Gegen den TV Langen erwischten unsere Damen auch einen richtig guten Start. Mit viel Übersicht und taktisch klugen Angaben wusste der Angriff zu überzeugen. Auch die Abwehr trug ihren Teil dazu, so dass der erste Durchgang mit 11:6 endete. Der zweite Satz ging lange hin und her, aber auch diesmal konnten unsere Damen die entscheidenden Punkte am Satzende machen (11:9). Auch der dritte Satz war zwischendurch eng. Doch gerade in der zweiten Satzhälfte waren unsere Mädels einfach besser und holten sich den verdienten Lohn mit 11:8.
Gegen den TV Bretten fanden unsere Damen erneut gut ins Spiel, während die Gastgeber mit ihrer Fehlerquote haderten. Auch wenn Bretten immer besser ins Spiel kam, die Mädels spielten es mit 11:5 und 11:6 in den ersten beiden Sätzen souverän zu Ende. Im dritten Satz gab es dann deutlich mehr Gegenwehr, so dass es richtig eng wurde. In der Verlängerung konnten die Badener dann mit 15:13 den Anschluss erzwingen. Diesen Schwung nahm der Gastgeber dann mit in den vierten Satz und ging sofort in Führung. Doch unsere Damen wussten sich zurück zu kämpfen. Ball für Ball zum 8:8 Ausgleich. Jetzt war das Momentum wieder auf unserer Seite, so dass mit 11:9 der Satz zu gemacht werden konnte.
Mit diesen beiden Siegen am letzten Spieltag eroberten unsere Damen somit Platz 2 in der Tabelle!
Nach diesem erfreulichen Ergebnis wurden jetzt die Rollen getauscht unser Damen übernahmen das Anfeuern und die Herren mussten ihre faustballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Gegen den TV Wünschmichelbach gelang dies von Beginn an ziemlich gut. Immer dann wenn wir über alle 3 Phasen des Spiels gut harmonierten, hatte der Gegner nicht viel auszurichten. Doch die Wünschmichelbacher ließen sich nur schwer abschütteln, so dass wir das Spiel zwar weitgehend kontrollierten, aber ständig Gas geben mussten. So ging es über drei Sätze, die wir letztendlich aber alle gewannen (11:8, 11:9, 11:9).
Diesen Schwung wollten wir gegen Bretten direkt mitnehmen, was uns im ersten Satz hervorragend gelang. Die Abwehr sicher, im Aufbau mutig und im Angriff kreativ, mit 11:2 dominierten wir den Gastgeber. Doch wie so oft beraubten wir uns unsere Schwunges selber, mit nachlassender Angabe und Schludrigkeit im Zuspiel gaben wir dem Gegner die Chance uns unter Druck zu setzen. Relativ schnell liefen wir einem 3 Punkte Rückstand hinterher. Aber heute gelang auch das Hinterherlaufen ganz gut. Sobald bei in uns die Zahnräder ineinandergriffen, kontrollierten wir das Spiel und bei 10:10 hatten wir dann auch endlich den Ausgleich geholt. Mit diesem Rückenwind gelangen uns auch in der Verlängerung die richtigen Spielzüge zum 13:11. Damit war bei Bretten der Widerstand weitgehend gebrochen. Mit unserem eigenen Ball lief es deutlich besser und mit 11:5 holten wir das zweite 3:0 des Tages.
Wie unsere Damen haben auch wir damit Platz 2 in der Tabelle erobert. Doch wir müssen diesen Platz am kommenden Woche in eigener Halle noch verteidigen, wenn wir über Aufstiegsspiele nachdenken wollen. Mit dem bereits feststehenden Westmeister TB Oppau erwartet uns zum Pfalzderby dafür eine richtig harte Nuss, die wir aber definitiv knacken wollen. Auch der Bundesliagnachwuchs des TV Waibstadt ist keinesfalls zu unterschätzen. Insofern wird es am 01.02.2020 ab 15:00 Uhr in Eisenberg noch einmal richtig Rund gehen.
Spannung pur bei der FG Griesheim
Das bedeutete für uns jedoch erstmal warten. Denn Karlsdorf und Griesheim benötigten 5 Sätze um einen Sieger zu finden. Dementsprechend heiß waren wir darauf endlich ins Geschehen einzugreifen. Das merkte man schönerweise auch direkt auf dem Feld. Denn wir legten los wie die Feuerwehr und konnten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Spiel kontrollieren. Folgerichtig ging die Satzführung mit 11:5 an uns. Im zweiten Satz lassen wir ebenfalls nicht viel anbrennen, auch wenn der Satz mit 11:8 etwas knapper ausgeht. Im dritten Satz leisten wir uns dann einige Unkonzentrierheiten, so dass wir 3:6 hinten liegen, bevor wir wieder zu unserem Spiel zurückfinden. Doch bis zum Ende des Satzes ist der Rückstand aufgeholt und mit 12:10 auch der dritte Satz geholt.
Gegen den Gastgeber soll es gleich so weiter gehen. Im ersten Satz klappt das auch ganz gut, so dass wir direkt in Führung gehen. Doch Griesheim hält dagegen, so dass wir uns die Satzführung (11:8) erarbeiten müssen. In Satz 2 und 3 lassen wir es einfach an Konsequenz vermissen, während unser Gegner jede Schwäche klug ausnutzt. Es beweist sich wieder, dass man Griesheim konsequent unter Druck setzen muss, um das Spiel im Griff zu behalten. Dies haben wir bei 4:11 und 5:11 einfach nicht hinbekommen. Doch im vierten Satz geht ein Ruck durch die Mannschaft, ob das an der Umstellung liegt lässt sich nicht sicher sagen, aber es läuft in allen Mannschaftsteilen. Der Lohn ist der Satzausgleich mit 11:6. Genau mit diesem Schwung starten wir auch in den Entscheidungssatz. Mit 6:3 Führung zum Seitenwechsel glauben viele an eine Vorentscheidung. Doch die Gastgeber wollen sich vor eigener Kulisse nicht so leicht geschlagen geben. Während wir uns nicht gut genug in Postion bringen, findet Griesheim immer wieder eine Lücke. Doch auch wir wollen uns nicht so leicht geschlagen geben, so dass es Kopf an Kopf in die Endphase des Spiels geht. Beide Mannschaften zeigen kampfbetonten aber fairen Sport mit vielen schönen Aktionen, so dass es auch noch in die Satzverlängerung geht.
Dass in dieser Griesheim dann mit 10:12 das bessere Ende hat ist sehr ärgerlich für uns, aber kein Beinbruch. Wir wissen, wo wir noch zulegen müssen. Insofern sind wir guten Mutes in der kommenden Woche in Bretten erneut Akzente zu setzen.
Denn Platz 3 wollen wir auf jeden Fall verteidigen und wenn die Teams vor uns patzen auch gern zur Stelle sein.
Bundesligaauftakt 2020 mit langer Auswärtsreise
So wie das Jahr endete, so beginnt es auch - zumindest was unsere Gegner angeht. Nach dem 21.12.2019 treffen wir am kommenden Samstag (18.01.2020) erneut auf Griesheim und Karlsdorf. Nur statt eines Ausflug ins benachbarte Baden steht diesmal eine Reise in die Ortenau auf dem Programm.
Spielerisch soll sich zum Dezember auch etwas ändern. Nachdem vor allem unsere älteren Spieler die Weihnachtspause zur Regeneration genutzt haben, wird sich seit dem 03.01. wieder regelmäßig dem Ball gewidmet. Insofern hoffen wir für den Auftakt 2020 besser gerüstet zu sein als wir es zuletzt waren. In jedem Fall ist nach der Pause die Motivation groß und die Tatsache, dass es erneut Gegendiensts direkten Tabellennachbarn geht heizt die Situation nur an.
Es wird auf jeden Fall herausfordernd, denn auch diesmal kann jeder jeden schlagen auf diesem Spieltag.
Heißer Tanz zum Jahresabschluss
Am 21.12. trafen drei punktgleiche Teams im badischen Karlsdorf aufeinander. Vom Papier her war Hochspannung zu erwarten. Das erste Spiel, ohne Tiefenthaler Beteiligung, konnte die Erwartungen halten und ging in 5 Sätzen an die Gastgeber. Wir mussten dann gegen Griesheim erstmal in Tritt kommen. Während die Abwehr ganz ordentlich ins Spiel fand, tat sich unser Angriff etwas schwerer. Die Griesheimer nutzten ihre Chance und gingen in Führung (7:11). Im zweiten Satz kamen wir dann immer besser ins Spiel ließen aber leider die entscheidenden Punkte liegen (9:11). Im dritten Satz konnten wir dann endlich die entscheidenden Akzente setzen und den Spieß mit 11:9 umdrehen. Nachdem unsere Angreifer endlich ins Rollen gekommen, waren ließ im vierten Satz unsere Abwehr unnötige Fehler zu. So endete das Spiel mit 7:11 und 1:3 für Griesheim. Wir hatten es einfach nicht zusammengebracht unsere Gegner über längere Stecken unter Druck zu setzen, ein Problem, was sich lösen ließ. Insofern wollten wir es gegen Karlsdorf definitiv besser machen.
Das Spiel gegen Karlsdorf lässt sich mit wenigen Worten zusammenfassen, denn jedem der es nicht miterlebt hat, lassen sich Kampf und Dramatik mit geschriebenen Worten nicht vermitteln. In den ersten vier Sätzen lieferten sich beide Teams einen heißen Tanz. Nicht immer auf höchstem faustballerischen Niveau, aber mit hoher Intensität boten wir den Zuschauern Spannung pur. Nach 14:15, 14:12, 9:11 und 11:8 musste im fünften Satz die Entscheidung fallen. Für unsere Mannschaft machten sich mittlerweile die Blessuren aus der bisherigen Saison bemerkbar. Jeder Spieler war nur noch eingeschränkt in der Lage seine Leistung auf den Platz zu bringen. Insofern war es für uns ein Kampf des Willens. Hier zeigten sich wieder Erfahrung, Kampfgeist, Wille und vor allem mannschaftliche Geschlossenheit als Erfolgstugenden. Jetzt stand jeder für seine Mitspieler ein und wir trugen uns Gegenseitig zum Ziel. Mit 11:6 beschenkten wir uns selbst zum Jahresabschluss mit einem Sieg.
Wir waren uns im Anschluss einig, für solche Spiele betreiben wir diesen Sport.
Am Ende bleiben alle 3 Mannschaften punktgleich. Ironie des Schicksal, der erste Spieltag im Neuen Jahr führt uns in selber Konstellation nach Griesheim.
Letzter Heimspieltag des Jahres
Am 14.12. kam es zur Neuauflage des Saisoneröffnungsspieltages. Somit hieß unser erster Gegner TV Homburg. Die Homburger machten es uns zunächst leicht, so dass wir schnell mit 5:1 in Führung gingen. Doch im Satzverlauf brauchten wir häufig zu viele Angriffe, um zum Erfolg zu kommen, so dass Homburg wieder aufholen konnte. In einer spannenden Schlussphase holten wir mit 15:13 trotzdem den ersten Satz. Auch im zweiten Satz machten wir uns das Leben unnötig schwer und verstanden es zu selten das Spiel konsequent zu dominieren. Erst am Satzende konnten wir uns zum 11:9 entscheidend absetzen. Erst im letzten Satz kamen wir in einen Spielrythmus, der uns etwas mehr Sicherheit gab. Spielerisch wäre auch hier noch mehr drin gewesen, aber wir brachten Satz und Spiel mit 11:7 letztendlich souverän nach Hause.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den TV Rendel erwischten wir einen kompletten Fehlstart. Vor allem unsere Angreifer fanden gar nicht ins Spiel. So lagen wir mit 0:6 hinten, ohne dass überhaupt ein ernsthafter Spielzug zustande kam. Auch im weiteren Satzverlauf fanden wir keinen Zugriff, so dass es galt das 1:11 schnellstmöglich abzuschütteln. Doch auch im zweiten Satz fanden wir kein Mittel die Rendeler in Verlegenheit zu bringen. Während unser Gegner in ungewohnt fehlerfreier Manier befreit aufspielte. Obwohl wir uns häufiger als zuvor Chancen erarbeiteten, gelang es uns nicht Kapital daraus zu schlagen (3:11). Im dritten Satz schafften wir es endlich unsere taktische Vorgabe umzusetzen, so dass wir auch eigene Akzente setzen konnten. Es entwickelte sich ein kampfbetonter enger Satz in dessen Verlauf sich die Gäste erneut absetzten. Doch zum Satzende kämpften wir uns auf 10:10 heran. In einer heißen Endphase hatte dann Rendel das bessere mit 11:13 für sich.
Sicherlich enttäuschend für uns, aber unsere Gäste aus Hessen waren einfach gut drauf. Jetzt gilt es kurz vor Weihnachten in Karlsdorf die letzte Hinrundenpartie nachzuholen, wo mit Griesheim und Karlsdorf zwei unangenehme Gegner auf uns warten.
Saisonstart auch beiden Damen
Am ersten Spieltag der 2. Bundesliga West starteten unsere Damen mit einer starken Leistung gegen den TV Langen. Das Spiel ging mit 3:0 Sätzen (11:6, 11:5, 11:8) an unsere Mädels. Im zweiten Spiel gegen den TV Weisel wurde der erste Satz ebenfalls stark begonnen und auch dieser ging an die TSG. Danach schlichen sich nach und nach mehr Eigenfehler ein und der TV Weisel lieferte eine starke Leistung ab. Leider konnten die TSG Damen nicht mehr das volle Potenzial abrufen und verlor die Partie mit 1:3 (11:7, 8:11, 9:11, 5:11). Alles in allem war der erste Spieltag trotz 2:2 Punkten ein guter Start in die Hallensaison 2019/20.
Die Damen der TSG spielten in folgender Aufstellung.
Im Angriff Tanja Appel, Vanessa Huber und Sandra Seel. Das Zuspiel erfolgte von Anna Schreiner und Sophia Schreiner. In der Abwehr wurde die Mannschaft von Julia Brach, Daniela Drudik und Lara Storck komplettiert.
Jährlich grüßt das Murmeltier...?
Das die Gegner am zweiten Spieltag mehr Qualität haben werden als am ersten, wussten wir vorher. Dass die Heimspielstätte des TB Oppau in LU-Edigheim uns nicht liegt, wussten wir vorher. Dass wir in dieser Liga nichts geschenkt bekommen, wussten wir auch vorher. Insofern war von vornherein klar, dass wir als allererstes unser eigenes Leistungsvermögen auf das Feld bringen müssen.
Warum wir dann von Beginn an wie das Kaninchen vor der Schlange agierten bleibt bislang unerklärlich. Massive Probleme im Spielaufbau erlaubten den Oppauern einen guten Start in den ersten Satz. Erst zum Satzende konnten wir ein paar ordentliche Spielzüge zeigen. Der Rückstand war bis dahin so groß, dass mehr als 9:11 nicht drin war. Im zweiten Satz konnten wir, dank einer Umstellung in der Abwehr, den Spielaufbau etwas stabilisieren. Dafür hakte es diesmal in der Chancenverwertung. Viel zu selten konnten wir über alle 3 Phasen einen Spielzug generieren. So war es erneut an Christoph mit einer Risikoanagabe den Satz zu beschließen (7:11). Erst im dritten Satz spielten wir endlich das, was wir von uns selbst erwarten. Ruhe im Spielaufbau, Konsequenz im Angriff und Druck auf den Gegner; 11:5 Satzanschluss war der verdiente Lohn. In früheren Jahren wäre das die Wende gewesen, doch Oppau ließ sich nur bedingt beeindrucken, so dass der vierte Satz ein offener Schlagabtausch wurde. Beide Teams zeigten schöne Spielzüge und unnötige Eigenfehler, was den Satz in die Verlängerung führte. Am Ende war es wohl auch der Wille, der uns mit 12:10 den Satzausgleich bescherte. Im fünften Satz war mit Wille allein nicht mehr genug auszurichten. Man muss neidlos anerkennen, dass die Oppauer immer sicherer wurden und in der Endphase einfach die besseren Antworten hatten (4:11). Für die Zuschauer sicherlich ein spannendes Lokalderby, für uns kein zufrieden stellendes Spiel.
Über das Spiel gegen Waibstadt muss man nicht viele Worte verlieren. Offenbar hatten wir all unsere Moral in das Derby gesteckt. Wir spielten blutleer, ideenlos und irgendwie schicksalsergeben. Auch wenn die ersten beiden Sätze mit 8:11 und 7:11 nicht besonders deutlich waren, machten wir zu keiner Zeit den Eindruck, als hätten wir ernsthaft vor hier den Gegner aus der Halle zu fegen.
So grottenschlecht wie bei unserem letzten Auftritt in Edigheim waren wir definitiv nicht, aber offenbar ist diese Halle unser "Angstgegner". Den hätten wir somit hinter uns, was heißt den Blick nach vorne richten, die Spielpause nutzen und am 30.11. in eigener Halle zeigen was wir wirklich können. Wer uns kennt weiß, dass wir solche Tage als Ansporn verstehen, bessere Antworten zu finden.
Erfolgreicher Start in die Hallensaison
Für unsere Herren stand mit dem Gastgeber TV Rendel am ersten Spieltag gleich eine längere Auswärtstour auf dem Programm. Mit den beiden Christophs im Angriff, den beiden Tims in der Abwehr und Julian im Zuspiel starteten wir gegen Rendel in das erste Spiel des Tages. Beide Mannschaften agierten zu Beginn noch etwas verhalten und versuchten sich in der neuen Saison zurecht zu finden, doch wir konnten uns eine kleine Führung herausspielen und Stück für Stück ausbauen. In der zweiten Satzhälfte fand auch der Rendeler Angriff besser ins Spiel, doch am Ende brachten wir unsere Führung mit 11:8 ins Ziel. In den nächsten beiden Sätzen kamen wir dann immer besser in Schwung. Auch wenn unser Trainer sich noch mehr Konsequenz gewünscht hätte, kontrollierten wir das Spiel und konnten auch in der Aufstellung variieren. Mit 11:5 und 11:7 war der erste Dreisatzsieg der Saison eingetütet.
Im zweiten Spiel wartete der TV Homburg auf uns, der mit Angreifer Manuel Herzog schon immer unangenehm zu bespielen war. Doch den Fehlstart in Satz 1 verschuldeten wir komplett selber. Inkonsequenz im Angriff, Wackler in der Abwehr und ein indiskutables Zuspiel ließen uns mit 1:4 und 3:6 hinterherrennen. Doch am Ende hatte Trainer Ricardo in der Auszeit die richtigen Worte gefunden, um uns zurück in die Spur zu bringen. Bei 8:9 waren wir wieder dran und zogen direkt zum 11:9 vorbei. Der zweite Satz fühlt sich an, als wenn wir das spiel im Griff hätten, aber absetzen konnten wir uns nicht. Ein herrlicher Trickball von Christoph Happersberger schickte seinen Gegenspieler in die Tribüne wo dieser verletzt liegen blieb. Von hier aus unserem Sportskameraden noch mal alles Gute und eine baldige Genesung. Nach einer fast 20 minütigen Verletzungsunterbrechung, fanden beide Teams nicht wirklich in einen Rhythmus, so dass es mehr schlecht als recht hin und her ging. Mit 12:10 entschied die geringere Fehlerquote am Ende für uns. Im dritten Satz zeigte unsere Umstellung im Zuspiel endlich Wirkung. Unsere beiden Angreifer konnten jetzt aus guter Position und mit viel Übersicht die Kontrolle übernehmen. Endlich zeigten wir die nötige Konsequenz dir wir zuvor vermissen ließen. Mit 11:5 sackten wir am Ende auch das zweite Spiel mit 3:0 ein. Ein gelungener Saisonstart, der uns direkt an die Tabellenspitze befördert.
Doch schon nächste Woche kann sich das ändern, denn in Edigheim wartet mit dem TB Oppau dem TV Waibstadt 2 eine erste richtige Bewährungsprobe auf uns, zumal wir uns in Edigheim zuletzt immer schwer taten. Aber das soll keine Ausrede sein. Denn im Lokalderby wollen wir natürlich Vollgas geben.
Traditionelles Hallenturnier der TSG
Am 19. und 20.Oktober steht unser traditionelles Hallenturnier in Eisenberg auf dem Programm. Auch dieses Jahr werden am Samstag sowohl Spitzenmannschaften aus der Region, aber auch aus ganz Süddeutschland gegeneinander antreten. Das sonntägliche Damenturnier erfreut sich zunehmender Beliebtheit, so dass wir uns auch hier über eine attraktives Feld freuen:
Gäste beim Damenturnier:
TSV Pfungstadt
TV Langen
TV Merckenbach
TV Waldrennach
TV Schluttenbach
TV Vaihingen/Enz
Gäste beim Herrenturnier:
TSV Calw
TV Vaihingen/Enz
TV Hohenklingen
TV Wünschmichelbach
TV Waibstadt
FG Griesheim
TV Dieburg
Wie jedes Jahr erwartet Teilnehmer und Zuschauer unser beliebtes Verköstigungsangebot.
Klassenerhalt gesichert
Viele Mitstreiter haben uns die letzte Woche vorgerechnet, was alles passieren könnte am letzten Spieltag. Für uns stand von vornherein fest, dass wir noch 2 Punkte holen und uns nicht auf Andere verlassen. Nachdem die letzten Wochen unsere Neuverpflichtung Luca Werber eine wichtige Stütze war, konnte er uns beim letzten Spieltag nicht helfen. Trotzdem an dieser Stelle noch einmal ganz, ganz herzlichen Dank für die spontane Bereitschaft uns auszuhelfen.
In Griesheim ging es auch erstmal richtig gut los. Da wir uns nicht darauf verlassen wollten Griesheim zu Hause schlagen zu müssen, wollten wir auch gegen den Meister aus Waibstadt nichts unversucht lassen. Mit Vollgas im ersten Satz lief es erstmal richtig gut. Tolle Abwehraktionen hielten uns im Spiel und der Angriff verwertete was gegen starke Waibstädter ging. Hoch verdient gewannen wir den ersten Satz mit 11:8. Auch im zweiten Satz lieferten wir uns einen harten Fight. Doch diesmal erlaubten wir uns zu viele unkonzentrierte Bälle; 8:11 zum Satzausgleich. Wir glaubten weiterhin an unsere Chance. Vor allem Christoph Wyrobek zeigte tolle Angaben, aber Waibstadft zeigte auch warum sie die Tabelle anführen. Ein weiterer umkämpfter Satz endete mit 9:11. Auch im vierten Satz ließen wir nichts unversucht, doch Waibstadt hatte immer wieder gute Antworten, somit 8:11. Hätten wir so die gesamte Saison gespielt, wäre es heute nicht um den Abstieg für uns gegangen. Schön zu sehen, dass wir es noch können, aber es mussten immer noch 2 Punkte her.
Gegen Griesheim starteten wir unnötig nervös in das Spiel, kamen einfach nicht in den Rhythmus. Angefeuert vom Heimpublikum zeigten sich die Gastgeber kämpferisch und konnten die ersten beiden Sätze mit 8:11 und 9:11 für sich entscheiden. Doch schon die knappen Satzergebnisse zeigten, dass nicht viel fehlte. Im dritten Satz funkte es dann endgültig. Von Spielzug zu Spielzug wurden wir sicherer und konnten endlich die notwendigen Puzzleteile beisammen bringen. Mit jedem Punkt übernahmen wir mehr die Kontrolle über das Spiel und holten mit 11:4 den Anschluss. Im vierten Satz war dann die Heimkulisse weitgehend verstummt, jetzt lief es für uns. Immer wieder konnten wir uns auch aus schwierigen Situationen herausarbeiten und erfolgreich abschließen. Mit 11:5 war der Satzausgleich der verdiente Lohn. Während wir uns vom Adrenalin tragen ließen, waren beim Gastgeber dann doch Verschleißerscheinungen sichtbar. Solide und sicher holten wir mit 11:3 die beiden wichtigen Punkte zum Klassenerhalt!
Denn in Oppau ergab sich die für uns potentiell tödliche Konstellation, dass Waibstadt 2 beide Spiele gewann. Erst der Blick auf die Tabelle zeigt wie wichtig dieser Sieg war, umso schöner der Sauisonausklang im Abschluss. Trotz aller Freude über den eigenen Erfolg, wollen wir hier den Wunsch äußern, dass die Oppauer Mannschaft umgehend den Wiederaufstieg schafft und uns dann in dieser Zusammensetzung wieder zu spannenden Lokalderbys herausfordert. Mit 12 Punkten abzusteigen ist sehr undankbar und zeigt wie ungewöhnlich diese Saison für fast alle Mannschaften war.
Bleibt noch, sich bei all denen zu Bedanken, die uns auf diesem steinigen Weg die Treue gehalten haben. Vor allem unsere zweite Garde, die sich im Zuge der Ausfälle für keine Position zu schade war und nach Rückkehr der Routiniers klaglos wieder ins zweite Glied gestellt hat. Ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!
Wir blicken jetzt schon mal langsam Richtung Hallensaion, denn bis dahin gibt es einiges zu tun, wenn wir nicht wieder gegen den Abstieg kämpfen wollen.
Bundesligaherren haben Klassenerhalt in Reichweite
Mit einer wahren Energieleistung bei herausfordernden Außenbedingungen sicherten wir uns an der Loreley wichtige Punkte gegen den Abstieg. Doch der Reihe nach; im ersten Spiel des Tages sicherte sich Weisel nach einem 0:2 Rückstand noch den 3:2 Sieg gegen Waibstadt 2. Für uns bedeutete dies, dass ab dem 3. Satz das Spiel jederzeit vorbei sein konnte und wir somit unter sengender Sonne eine sehr lange Aufwärmphase hinter uns brachten. Auch der immer wieder auffrischende Wind sorgte für wenig Abkühlung.
Nichtsdestotrotz erwischten wir einen guten Start gegen Waibstadt. Mit ordentlichem Spielaufbau und Effizienz im Angriff konnten wir den ersten Satz souverän mit 11:4 gewinnen. Im zweiten Satz auf der windungünstigen Seite mussten wir uns erst zurecht finden, so dass es eine weile dauerte bis wir den 3:6 Rückstand aufgeholt hatten. Am Ende erlaubten wir uns dann zu leichte Fehler, so das Waibstadt mit 10:12 ausglich. Nachdem es wiederum auf windgünstigen Seite mit 11:3 eine klare Sache war, konnten wir diesmal auch auf der schlechteren Seite die richtigen Akzente setzen und mit 11:6 den Sack zum 3:1 zu machen.
Gegen den TV Weisel ließ dann der Wind etwas nach, so dass die Unterschiede zwischen den Seiten geringer wurden, denn der trockene Boden verlangte den Spielern auf beiden Seiten eine gewisse Schmerzresistenz ab. Der Gastgeber zeigte erwartungsgemäß mehr Gegenwehr. Wir taten uns zunehmend schwer Druck in der Angabe aufzubauen und mussten uns unsere Punkte immer wieder hart erkämpfen. Im ersten Satz reichte es nur zu einem 8:11 doch im zweiten Satz konnten wir dank harter Arbeit ein 11:9 erringen. Ab dem dritten Satz zeigten sich dann erste Verschleißerscheinungen, was sich vor allem auf unsere Effizienz im Angriff auswirkte. Nachdem wir dann Aufstellung und Aufgabenverteilung angepasst hatten, konnten wir den Rückstand im dritten Satz mit viel Moral und Kampfgeist noch einmal aufholen und mit 12:10 sogar die Satzführung holen. Den vierten Satz schenkten wir dann etwas her, Abstimmungsfehler in der Abwehr und unglückliche Bälle im Angriff machten es Weisel leicht den fünften Satz zu erzwingen. Doch während den Gastgebern sichtlich die Kräfte schwanden, dominierte in unserer Formation endlich mal wieder unbändiger Siegeswille. Während die Abwehr immer mehr Kontrolle erlangte, kratzten die Angreifer noch einmal alle Körner zusammen und fanden immer wieder Wege zu punkten. Mit dem Punkt zum 11:7 waren wir dann endlich erlöst. All der Kampf all die Anstrengungen haben sich gelohnt, wir stehen jetzt wieder auf Rang 6.
Aber sicher sind wir noch nicht und mit Waibstadt 1 und Griesheim haben wir ein paar echte Brocken für den letzten Spieltag auf dem Tableau. Doch mit der Einstellung von diesem Wochenende und einer weiteren Leistungssteigerung werden wir auch diese Herausforderungen annehmen. Wir haben es selber in der Hand und werden alles daran setzen den Klassenerhalt selbst zu sichern.
Bundesligateam mit Verletzungspech
Zum Saisonauftakt ging es bei nahezu arktischen Temperaturen nach Wünschmichelbach. dies sollte uns jedoch von einem erfolgreichen Saisonauftakt nicht abhalten. Mit Abstiegskandidat TV Dörnberg hatten wir die Chance erstmal rein zu kommen, um dann gegen den Gastgeber eine erste Standortbestimmung zu machen.
Dass Ricardo von seiner Leistenverletzung aus der Hallensaison noch nicht wieder fit ist, ahnten wir schon im Vorfeld. Nachdem dann Christoph, bereits nach seiner zweiten Ballberührung gegen Dörnberg mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden musste, schrumpfte unsere Ersatzbank auf einen Spieler zusammen.
Also hieß es mit ungewohnter Aufstellung den jungen Spielern vertrauen schenken. Gegen den TV Dörnberg stellte dies kein Problem dar. Der Aufsteiger erlaubte uns mit seinem harmlosen Angriff gegen die Kälte sukzessive auf Betriebstemperatur zu kommen. Nach 11:4, 11:6 und 11:3 hatten wir die vermeintliche Pflichtaufgabe erledigt.
Gegen den TV Wünschmichelbach mussten wir jetzt mindestens einen Gang hochschalten, um eine Chance zu haben. Im ersten Satz klappte das noch nicht so recht mit dem hochschalten. Zu viele leichte Fehler ließen uns schnell ins Hintertreffen geraten, so dass der Satz mit 5:11 an die Gastgeber ging. Im zweiten Satz wurde es schon besser, aber Wünschmichelbach zeigte sich sehr stabil und mit guter Chancenauswertung. Erst im dritten Satz fanden wir einen Spielrythmus und konnten unserseits Druck ausüben. Folgerichtig der Satzanschluss mit 11:9. Auch der vierte Satz war eine Kampf auf Augenhöhe, jedoch diesmal mit besserem Ende für den Gastgeber (8:11). Wenn wir etwas schneller in Tritt gekommen wären, wäre evtl. noch mehr drin gewesen, andererseits zeigten wir eine engagierte und kämpferische Leistung gegen Gastgeber die uns heute einfach immer einen Schritt voraus waren. Betreuer Ricardo meinte:"Wir haben mit stärkeren Aufstellungen, schon schlechter gespielt."; in Anbetracht der Rahmenbedingungen also eine durchaus zufriedenstellende Leistung.
Jetzt heißt es, den Kader möglichst schnell wieder mit gesunden Spielern wieder aufzufüllen, denn in 2 Wochen erwarten uns in Waibstadt die nächsten Herausforderungen.
Zweite Mannschaft startet Feldrunde
Bei echtem Aprilwetter startete unsere zweite Herrenmannschaft in die Verbandsligasaison. Aufgrund des Saisonstarts in den Osterferien fand sich für die Spiele gegen Oggersheim und Ludwigshafen eine bunte gemischte Truppe aus AH-Spielern, Verbandsligaspielern und einer Verstärkung aus der ersten Mannschaft ein.
Gegen den TuS Oggersheim war auf nassem Rasen nicht viel zu bestellen. Sowohl die ungewohnte Formation als auch die Umstellung auf Feldbedingungen und dann gleich auf nassem Rasen, waren einfach zu viel für den Anfang. Die ersten beiden Sätze gingen schneller an Oggersheim als wir gucken konnten. Im dritten Satz fanden wir dann besser ins Spiel und konnten sogar bis in die zweite Satzhälfte eine Führung behaupten. Doch am Ende waren es dann doch zu viele Unsicherheiten, so dass wir nach 3 Sätzen gratulieren mussten.
Nach einem weiteren heftige Regenguss, ging es dann in die zweite Partie gegen den TSV Ludwigshafen. Wieder rauschte der erste Satz sprichwörtlich an uns vorbei. Doch diesmal bekamen wir die Kurve gleich und konnten uns mit einer kampfbetonten Leistung und einer starken Angabe die Sätze 2 und 3 sichern. Im vierten Satz schafften wir es dann einfach nicht den Gang einzulegen. Wir kämpften gut und hatten mitunter schöne Spielzüge aber die entscheidenden Punkte machten wir nicht. Also ging Ers in den Entscheidungssatz. Nachdem wir im Angriff wieder zulegen konnten, schafften wir es den ganzen Satz eine kleine Führung zu behaupten. Im Gegensatz zum ersten Spiel brachten wir diese diesmal auch ins Ziel.
Somit konnten wir am ersten Spieltag auch einen ersten Sieg verbuchen. So sollte es weitergehen.
Unsere Bundesligaherren starten am kommenden Wochenende (04. Mai) in Wünschmichelbach in Ihre Saison.
AH Mannschaft beschließt Hallensaison
Während unsere Bundesligateams beim Vorbereitungsturnier in Karlsdorf bereits die Feldrunde eingeläutet haben, spielten unsere Herren 55 am 13./14.04. noch auf der Deutschen Meisterschaft in der Halle. Nach einer ordentlichen Vorrunde am Samstag konnten wir uns mit dem 3. Gruppenrang für das Viertelfinale qualifizieren. Am Sonntag wurden zwar durchaus starke Leistungen gezeigt, aber die Gegner waren einfach besser. Doch auch mit dem 6. Platz können wir sehr zufrieden sein.
Insofern gratulieren wir den alten Herren zu ihrer erfolgreichen Teilnahme an der DM und hoffen auch diese Mannschaft dann in Kürze auf dem Faustballfeld (also im Freien) begrüßen zu dürfen.
Versöhnlicher Abschluss für Bundesligaherren
Wie so oft in dieser Saison, konnten wir auch diesmal nicht mit vollständigem Kader nach Rendel fahren. Die aktuelle Krankheitswelle hatte diesmal die Einsatzbereitschaft von Tim Hambel und Ricardo Happersberger beschränkt. Auch wenn keine entscheidenden Tabllensprünge mehr möglich waren, wollten wir uns für die beiden Hinspielniederlagen revanchieren. In unserem ersten Spiel gegen Oppau startete Nico Agrikola neben den erfahrenen Kräften in der Abwehr.
Während Oppau durch das erste Spiel schon gut ins Schwung war, mussten wir uns im ersten Satz noch etwas zurechtfinden. Vor allem beim ersten Ball zeigten wir uns häufig zu unkonzentriert. Doch am Ende konnten wir die kleinen Patzer immer wieder ausgleichen und mit einer soliden Leistung den ersten Satz Mitt 11:9 gewinnen. Im zweiten Satz lief es dann richtig zusammen. Vor allem unsere Angreifer ließen sich nicht zweimal bitten und nutzten die vorhandenen Lücken konsequent aus. Mit 11:4 bauten wir die Führung folgerichtig aus. Auch im dritten Satz zeigten die Oppauer keine Ambitionen ersthafte Gegenwehr aufzubauen. Relativ routiniert machten wir mit 11:7 und 3:0 die erste Revanche perfekt.
Der TV Rendel wollte vor eigenem Publikum natürlich noch mal was zeigen und zeigte sich motiviert. Doch Christoph konnte mit starken Angaben die erste Satzhälfte offen gestalten. In der zweiten Satzhälfte standen wir dann sehr stabil und zwangen den Gegner zu höherem Risiko was sich am Ende mit dem Satzsieg (11:7) bezahlt machte. Im zweiten Satz wurde dann auf beiden Seiten richtig kämpferischer Faustball gespielt. Mit wechselnden Führungen ging es in die Verlängerung. Diesmal hatten die Gastgeber die besseren Nerven und glichen mit 12:14 die Sätze aus. Nachdem wir auch im dritten Satz den Satzanfang etwas verschliefen, fanden wir endlich unseren Rhythmus. Die Abwehr machte den gegnerischen Angreifern das Leben schwer, der Spielaufbau wurde immer konstanter und beide Angreifer fanden immer häufiger den passenden Schlag. In dieser Form war dann nicht mehr wirklich viel zu holen für die Rendeler. Mit 11:6 und 11:6 konnten wir auch die zweite Revanche verbuchen, im Jahr 2019 bislang ungeschlagen bleiben und somit die Saison doch noch auf Platz 3 beenden und unser Saisonziel erreichen.
Umso schöner war es zu sehen, dass auch unsere jungen Spieler mittlerweile in der 2. Bundesliga angekommen sind und den Ausfall von Stammspielern erfolgreich kompensieren können. Die Arbeit auf und neben dem Platz zahlt sich am Ende doch immer wieder aus.
Für all diese Arbeit wollen wir uns bei Verein, Sponsoren, Helfern und Fans mal wieder sehr herzlich bedanken!
Bundesligaherren mit gutem Start ins neue Jahr
Nach der Weihnachtspause machten wir uns gut erholt und mit viel Lust auf sportliche Bestätigung auf den Weg ins Badische. Das traditionell hochklassige Dreikönigsturnier in Bretten wird am Freitag Abend nahezu allen Bundesligateams im Großraum für den Jahreseinstieg genutzt.
Nachdem es im ersten Vorrundenspiel noch etwas ruckelte konnten wir gegen den NLV Vaihingen nur knapp gewinnen. Doch danach zeigte sich die Lust auf Faustball immer deutlicher. Mit viel Energie konnten wir auch unsere weiteren beiden Vorrundenspiele klar gewinnen und als Gruppenerster die Zwischenrunde erreichen, wo uns mit dem TV Waibstadt alte Bekannte erwarteten. Doch diesmal war der Tabellenführer der 2. Bundesliga West unserer Spielfreude nicht gewachsen. Auch die Aspiranten auf den DM-Titel der Senioren vom NLV Vaihingen konnten erfolgreich niedergekämpft werden, so dass wir uns direkt für das Finale qualifizierten. Hier mussten wir uns dann kurz vor Mitternacht dem Tabellenzweiten der 1. Bundesliga Süd geschlagen geben. Aber im Gegensatz zum Saisonbeginn konnten wir den ersten Satz noch sehr offen gestalten und den TV Vaihingen/Enz dazu zwingen richtig Vollgas zu geben.
Ein zweiter Platz bei diesem Turnier ist wahrlich ein guter Einstieg und zeigt, dass wir an den verbleibenden beiden Spieltagen in der Bundesliga noch einmal eine Platzierung weiter vorne in der Tabelle angreifen wollen.
Herrenmannschaft mit rabenschwarzem Samstag
Während wir vor 2 Wochen bei unserer Heimpremiere noch routiniert 4 Punkte eingefahren hatten, ist uns das spielfreie Wochenende offensichtlich gare nicht bekommen. Denn beim gestrigen Schlüsselspieltag in Oppau lief gar nichts zusammen. Bei einem erfolgreichen Spieltag hätten wir gestern die Tabellenspitze deutlich zu unseren Gunsten umsortieren können. Doch es heißt nicht umsonst "hätte, hätte...". Fakt ist, wir haben an diesem Spieltag unsere mit abstand schwächste Saisonleistung gezeigt, was man sich gegen diese Gegner nicht erlauben darf. Weder Oppau noch Rendel haben eine außergewöhnliche Leistung gezeigt, so dass mit Normalform eine anderer Ausgang möglich gewesen wäre. Aber beide Teams haben es verstanden unsere Schwäche zu ihrem Vorteil zu nutzen und somit verdient gewonnen.
Bei uns hingegen konnte keiner der Spieler wirklich überzeugen. Lediglich Tim Hambel, der Julian in der Startformation ersetzte, zeigte in eine solide Leistung und erfüllte die an ihn gestellten Erwartungen. Geprägt war unser Spiel von massiver Harmlosigkeit in der Spieleröffnung teilweise ergänzt durch eine hohe Fehlerquote. Dies wiederum setzte uns Abwehrtechnisch unter dauerhaft hohen Druck. Bislang konnten wir solche Schwächephasen als Team immer wieder ausgleichen und uns am eigenen Schopf aus dem Dreck ziehen. Doch diesmal nicht. In wenigen Einzelaktionen blitzte unser wahres Können auf, im zweiten Satz gegen Oppau kamen wir sogar kurzzeitig in einen Spielrythmus. Doch am Ende erlaubten wir uns zu viele unnötige Aktionen um eine wirkliche Chance zu haben.
Insofern heißt es für uns "Haken dran; nach vorne schauen!". Und dieser Ausblick nach vorne hat in jedem von uns schon wieder Motivation entfacht. Denn an den nächsten beiden Wochenende dürfen wir zu Hause ran, unseren heimischen Fans zeigen, dass wir es besser können:
Am 08.12.2018 und am 15.12.2018 jeweils ab 15:00 Uhr in der DOS Sporthalle Eisenberg
Da in der Tabelle nach wie vor alles nah beisammen ist, wir haben als 5-platzierter nur 4 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze, können wir bis Weihnachten theoretisch sogar ganz vorne stehen. Denn schon in der kommenden Woche stehen sich Waibstadt und Oppau, sowie Rendel und Wünschmichelbach gegenüber, so dass uns zwei Siege gegen Eschhofen und Karlsdorf schon wieder ach vorne bringen können, bevor es am 15.12. zum absoluten Spitzenspieltag in Eisenberg kommt. Denn mit Waibstadt und Wünshcmichelbach erwarten wir zwei direkt Konkurrenten um die vorderen Plätze.
Bundesligaherren überzeugen bei Spitzenspieltag
Der Spielplaner hat es so gewollt, dass bereits am zweiten Spieltag die drei nominell stärksten Teams der Liga (alle 3 Teams haben mit ihrem Spielerstamm schon 1. Bundesliga gespielt) direkt aufeinander treffen. Dementsprechend boten alle 3 Mannschaften ihr gesamtes spielerisches Potential auf.
Zum Auftakt mussten wir direkt gegen Gastgeber Wünschmichelbach ran. Trotz fremder Halle fanden wir uns von Beginn an gut zurecht und konnten unsere taktischen Vorteile erfolgreich ausspielen. Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung bauten wir konsequent Druck auf und wurden immer sicherer. So nahmen wir dem hadernden Gastgeber mit 11:6 den ersten Satz ab. Auch im zweiten Satz konnten wir stärker werdende Wünschmichelbacher weitgehend kontrollieren, so dass auch dieser mit 11:6 an uns ging. Im dritten Satz verstand es der Gastgeber sein Risiko besser zu dosieren und sicherer zu werden. Bei uns hingegen klappte es mit der Chancenverwertung nicht so gut wie zuvor, was zu einem 9:11 führte. Doch Problem erkannt, Problem gebannt; im vierten Satz legten wir dann noch einmal ein Schippe drauf und konnten mit 11:8 den verdienten Sieg einfahren.
Gegen den TV Waibstadt stand direkt das nächste Spiel auf Top-Niveau auf dem Plan und auch dieses Spiel konnte das Versprechen halten. Dominierende Phasen der beiden Teams wechselten sich ständig ab und mündeten in ein unterhaltsames Faustballspiel. Selbst größere Vorsprünge waren keine Garantie, für beide Mannschaften, so dass es in allen Sätzen gegen Ende in beide Richtungen ausgehen konnte. Folgerichtig gingen zwei der vier Sätze in die Verlängerung. Am Ende hatte der TV Waibstadt in den entscheidenden Situationen leider die Nase vorn, so dass wir das Spiel 1:3 verloren. Doch mit dieser Leistung können wir mit Fug und Recht Ambitionen auf die vorderen Tabellenplätze hegen.
Mit dieser sehr guten Leistung im Rücken starten wir am kommenden Samstag, den 17.11.2018 um 15:00 erstmals diese Saison in eigener Halle. Mit Dieburg und Waibstadt 2 erwarten wir zwei schlagbare Gegner, doch auch diese Spiele müssen erst noch gespielt werden.
Echte Teamleistung ermöglicht Erfolge in Eschhofen
Bereits im Vorfeld mussten wir schon entscheidende Weichen für den Spieltag stellen. Drei Stammspieler waren beruflich gebunden und ihr Einsatz lange fraglich. Doch dank intensiver Bemühungen der Betroffenen und der Bereitschaft der anderen beiden Mannschaften die Spielreihenfolge zu ändern, konnten wir am Ende doch noch in voller Teamstärke auflaufen.
Somit ging es im ersten Spiel gegen den TSV Karlsdorf. Im ersten Satz mussten wir uns erstmal etwas zurecht finden, während Karlsdorf bereits ein Spiel absolviert hatte. In einem offenen Satz blieb es bis zum Schluss spannend. Doch starke Angaben von Christoph hielten uns im Spiel und waren die Grundlage für unsere 11:9 Satzführung. Im zweiten Satz wurden wir dann etwas sicherer, was dazu führte dass der Karlsdorfer Angriff mehr Risiko eingehen musste und uns mit Fehlern zur 2:0 Satzführung half (11:7). Im dritten Satz erlaubten wir ans dann einige unnötige Fehler zu viel, während unser Gegner wieder konstanter spielte. Folgerichtig ging dieser Satz an Karlsdorf (7:11). Bereits im dritten Satz initiierten wir die entscheidende Doppelrotation auf dem Feld, die unserem Spiel noch mal richtig neuen Schwung brachte. So wurde es im vierten Satz teilweise richtig sehenswert. Auch dank einer erneut starken Angabe konnten wir das Spiel nun richtig kontrollieren und mit 11:6 souverän den entscheidenden dritten Satz holen.
Gegen den Gastgeber liefen wir mit veränderter Abwehrformation auf. Doch die Leistung unserer Abwehr war in diesem Satz nicht entscheidend. War im Spiel davor unsere Angabe noch Basis des Erfolgs war diese plötzlich an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Eschhofen nutzte diese Chance und erkämpfte sich den ersten Satz mit 8:11. Auch im zweiten Satz taten wir uns schwer, konnten aber diesmal mit 11:9 den Satzausgleich erzwingen. Ab dem dritten Satz hatten wir das Spiel dann endlich im Griff. Aus einer sicheren Abwehr konnten wir konsequent unsere Spielzüge aufbauen, so dass die Schwächen in der Angabe nicht mehr ins Gewicht fielen. Bereits in der Satzmitte begannen wir unsere Ergänzungsspieler erneut einzubinden, die sich erfreulicherweise gut einfügten. Dementsprechend brachten wir das Spiel kontrolliert zu Ende und konnten mit 3:1 den zweiten Sieg einfahren.
Alles in allem sicher keine optimaler Saisonstart, aber die Leistungssteigerung im Verlauf der Spiele, die positive Entwicklung bei unseren jungen Spielern und zwei Siege sind ein guter Anfang. Bereits nächste Woche müssen wir dann Beweisen, dass es einen weiteren Aufwärtstrend gibt. Denn in Wünschmichelbach und gegen Waibstadt stehen die vermeintlich stärksten Teams der Liga auf unserem Spielplan.
Saisonstart steht bevor...
... zumindest für das Bundesligateam der Herren. Gleich zu Saisonbeginn haben wir eine längere Auswärtsfahrt in Richtung Limburg vor der Brust. Mit dem gastgebenden TV Eschhofen und dem TSV Karlsdorf stehen direkt zwei Prüfsteine für uns auf dem Programm. Nominell sicherlich Teams die man schlagen sollte, will man in der Liga vorne mitspielen, jedoch Gegner die uns nicht besonders liegen. Gegen beide Mannschaften haben wir uns in der Vergangenheit schon sehr schwer getan. Eschhofen stellt in ihrer doch etwas gewöhnungsbedürftigen Halle immer eine Gefahr dar. Der TSV Karlsdorf hat nach wie vor viel Potential im Kader, so dass wir auch diese Mannschaft keineswegs unterschätzen wollen.
Gerade zu Saisonbeginn, wo keiner genau weiß wo er steht ein absolut spannender Spieltag. Insofern werden wir trotz Feiertag noch die letzten Tage zur Vorbereitung nutzen, um dann am Samstag hoffentlich bereit zu sein für den Start in eine erfolgreiche Saison.
Ansprechende Leistung - aber für den Aufstieg nicht genug
Gleich im Auftaktspiel ging es richtig spannend zur Sache. Gegen den Gastgeber mussten wir uns im ersten Satz noch etwas zurechtrücken, so dass auch unsere Aufholjagd in der zweiten Satzhälfte nicht ausreichte (8:11). Doch schon im zweiten Satz konnten wir den Spieß umdrehen und unsere Leistungssteigerung mit 11:7 in den Satzausgleich ummünzen. Auch im dritten Satz erwischten wir den besseren Start und viele sahen bei 8:3 den Satz schon in unseren Händen. Doch Waibstadt wehrte sich heftig und konnte erst spät mit 11:8 niedergerungen werden. Insofern verwunderte es nicht all zu sehr, dass der vierte Satz richtig spannend wurde. Für die Zuschauer sicherlich die unterhaltsamste Phase des Spiels mit vielen spektakulären Ballwechseln. Am Ende konnten die Kraichgauer mit 9:11 den Entscheidungssatz erzwingen. Doch wir wussten dagegen zu halten, mannschaftlich geschlossen mit überzeugend vorgetragenen Spielzügen gingen wir mit 6:1 in den Seitenwechsel. Diese Führung gaben wir dann nicht mehr aus der Hand und sorgten mit 11:6 vermutlich für die erste Überraschung dieser Aufstiegsrunde.
Im zweiten Spiel gegen den Südmeister Unterhaugstett bekamen wir einfach keinen Zugriff auf das Spiel. Wir spielten keineswegs schlecht, konnten immer wieder Akzente setzen und Szeneapplaus ernten. Am Ende mussten wir aber akzeptieren, dass die Schwarzwälder immer noch eine bessere Antwort auf unsere Bemühungen hatten. Auch wenn 0:3 sehr deutlich klingt, müssen wir uns für dieses Spiel nicht schämen, heute war der Gegner einfach stärker.
Direkt im Anschluss ging es gegen den TV Augsburg. Trotz nachlassender Kräfte wollten wir zeigen, dass wir durchaus noch Pfeile im Köcher haben. Die Fuggerstädter, mit dem Aufstieg vor Augen, gingen ebenfalls sehr engagiert an dieses Spiel. Spielerisch wussten unsere Gegner durchaus zu beeindrucken, aber kämpferisch konnten wir durchaus dagegen halten und den Abstand immer wieder verkürzen. Doch Christoph kämpfte im Angriff zunehmend mit Pech an den Händen. Sichere Angriffssituationen landeten heute immer wieder wenige Zentimeter im Aus, auf dem Niveau von Aufstiegsspielen macht so etwas dann den Unterschied aus (9:11). Auch im zweiten Satz wollten wir einfach nicht nachgeben. Nachdem diesmal der TVA den ein oder anderen Angriffsfehler beisteuerte konnten wir mit 11:7 noch einmal ausgleichen. Im dritten Satz war dann deutlich zu merken, dass mehrere unserer Spieler angeschlagen in das Turnier gegangen waren. Mit nachlassenden Kräften gingen wir einfach zu hohes Risiko bzw. fehlte dann doch auch der letzte Schritt. Mit 3:11 endete der Satz dann doch deutlich. Aber es ist erst vorbei wenn es vorbei ist. Also galt es noch einmal die letzten Kräfte zu sammeln und den Schmerz zu überwinden, immerhin war dies der 12. Satz des Tages für uns und das auf dem Spitzenlevel der 2. Bundesliga. Genausowenig wir wir wollten auch die Augsburger nichts verschenken, so wogte dieser Satz hin und her und ging dann am Ende in die Verlängerung. Am Ende war es mal wieder das schon vorher zitierte Pech an der Außenlinie, die mit einem knappen Ausball den Satz und das Spiel mit 12:14 beendete.
Wir hatten alles gegeben und gezeigt, dass wir spielerisch auf diesem Niveau mithalten können. Nach der durchaus wechselvollen Saison ist es auch sehr positiv zu sehen, dass wir gegen Waibstadt im ersten Spiel unsere wohl beste Saisonleistung zum Höhepunkt abrufen konnten. Dafür, dass wir als vermeintlich schwächstes Team in die Runde gegangen sind, konnten wir also für Furore sorgen und ein Aufstieg wäre sicherlich eine echte Überraschung gewesen. Insofern dürfen wir mit diesem Saisonabschluss sehr zufrieden sein.
Jetzt galt es die Blessuren zu pflegen und die Faustballpause bis zur Halle sinnvoll zu nutzen.
Aufstiegsspiele - die heiße Phase der Vorbereitung läuft...
... und das nicht nur wegen dem Wetter. Nach dem Verzicht des TV Weisel sind wir direkt in die Vorbereitung für den Saisonhöhepunkt gestartet.
Beim letzten Heimspieltag konnten wir dem Westmeister TV Waibstadt, trotz Verletzungsproblemen, ein sehr knappes Spiel liefern. Dementsprechend sind wir guter Dinge auch bei den Aufstiegsspielen in Waibstadt eine gute Rolle spielen zu können. Während wir im Laufe der Saison schwankende Leistungen immer wieder kompensieren konnten, heißt es diesmal auf den Punkt fit zu sein.
Trotz der sehr anspruchsvollen Witterung sind im Moment so viele Faustballer der TSG im Training wie die gesamte bisherige Saison noch nicht. Alle mit dem Ziel der ersten Mannschaft möglichst wettkampfnahe Trainingsbedingungen zu liefern. Die Spieler der 1. Mannschaft lassen sich vom Wetter ohnehin nicht aufhalten, müssen wir doch davon ausgehen, dass uns am 11.08. ebenfalls eine Hitzeschlacht bevorsteht.
Insofern gilt es jetzt noch einmal in der Saisonverlängerung die notwendigen Kräfte zu sammeln, für einen ernsthaften Anlauf aufs Oberhaus.
Mit den Aufstiegsspielen am 11.08. ab 13:00 Uhr in der Nähe von Sinsheim, haben wir schon ein halbes Heimspiel, insofern hoffen wir nicht nur auf eine effiziente Vorbereitung, sondern auch auf tatkräftige Unterstützung durch unsere Anhänger vor Ort.
NACHRUF
Tief betroffen nimmt die Turn- und Sportgemeinde Tiefenthal Abschied von Ihrem
Ehrenmitglied Emmerich Schwerer.
Emmerich war über 20 Jahre Vorsitzender des Vereins, noch länger in der Vorstandschaft aktiv und prägte somit das Vereinsgeschehen nachhaltig. Auch in den letzten Jahren, nach seiner aktiven Amtszeit, blieb er dem Verein als Ehrenmitglied von Herzen verbunden.
Wie bedanken uns für seine lebenslange Treue und sein unermüdliches Engagement für den Verein. Wir werden ihn mit seiner Einsatzbereitschaft und seinem positiven Wirken in bester Erinnerung behalten.
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Familie und den Hinterbliebenen.
Im Namen aller Mitglieder, die Vorstandschaft
Bundesligaherren zielen auf Platz 2
Der Nachholspieltag in Eschhofen stellte die erwartete Herausforderung dar. Für alle Mannschaften gleich war der arg strapazierte Untergrund, der sich als ziemlich unberechenbar herausstellte. Wir mussten mit Fehlen von Julian Gaub und den in einer langen Saison unvermeidbaren Wehwehchen einzelner Spieler klar kommen.
Im ersten Spiel gelang uns dies außerordentlich gut. Nachdem wir uns vor 2 Wochen gegen die junge 2. Mannschaft aus Waibstadt noch ziemlich schwer taten, hatten wir das Spiel diesmal deutlich besser unter Kontrolle. Mit einer sehr konstanten Dwfwnsivleistung konnten wir den Druck auf den gegnerischen Angriff hochhalten und unseren Angreifern ausreichend Chancen geben, die damit durchaus sinnvoll umzugehen wussten. Dies führte am Ende dazu, dass Waibstadt ständig mit hohem Risiko agieren musste. Auch wenn alle drei Sätze mit 11:8 nich wirklich deutlich aussahen, gefühlt hatten wir alles unter Kontrolle.
Gegen Eschhofen schien es direkt so weiter zu gehen. Solide abwehren, den Gegner beschäftigt halten und Chancen nutzen, wenn sie da sind. Im ersten Satz reichte dies für eine 11:5 Satzführung.
Doch danach lief nicht mehr viel zusammen, während die Gastgeber deutlich besser ins Spiel fanden und der Eschhofener Angriff immer wieder unsere Lücken aufdeckte, leisteten wir uns individuelle Abwehrfehler, Unkonzentriertheit im Spielaufbau und viel zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehrreihe. Am Ende spielten wir die Gastgeber selber stark und fanden als Mannschaft einfach nicht zurück ins Spiel. Es fehlte einfach an allem und wollte auch einfach nicht besser werden... Es gibt halt so Spiele. Am Ende gewann Eschhofen verdient mit 1:3.
Die Westmeisterschaft ist somit nicht mehr realistisch, da eine Niederlage von Waibstadt gegen Rendel eher nicht zu erwarten ist, aber die Qualifikation für die Aufstiegsrunde aus eigener Kraft ist definitiv noch möglich.
Insofern freuen wir uns auf ein spannendes Saisonfinale im Eisenberger Waldstadion am Samstag den 21.07.2018 ab 15:00 wo unsere Fans genau diese entscheidenden Spiele live miterleben können.
Kinderferienprogramm in der TSG
Insgesamt 14 Kinder haben ein sportliche spassiges Wochenende in der TSG verbracht. Am frühen Samstagnachmittag ging es los. Dank dem herrlichen Wetter konnten wir die angekündigten "Wasserspiele" zunächst in den Vordergrund stellen (Nochmals danke an Herrn Helferich für die Möglichkeiten auf seiner Wiese). Nachdem dann auch der Ball ins Spiel kam wurde es auch Zeit für das Abendessen, denn in der TSG Gaststätte haben fleißige Helfer schon den Nudeltopf angeworfen. Bis zur Dämmerung wurden dann die Spielmöglichkeiten in der Turnhalle ausgetestet, bevor die obligatorische Nachwanderung anstand. Doch vorher musste noch das Nachtlager bereitet werden.
Nach der Rückkehr von der Nachtwanderung sollte dann etwas Ruhe einkehren, so dass die ersten Kinder ihre Nachtlager in der Turnhalle aufsuchen konnten.
Am nächsten morgen gab es dann noch ein gemeinsames Frühstück bevor die Kinder wieder bei Ihren Eltern einliefen. Schon während der Veranstaltung hörten wir viel Lob von den Kindern und hoffen immer noch, dass es euch viel Spass gemacht hat.
Die Vorstandschaft möchte sich ganz besonders beim Betreuerteam um Laura Bamberg und Nico Agrikola bedanken.
In kürze sollte auch unsere Fotogalerie hochgeladen sein, aber ein paar Tage müsst ihr euch noch gedulden.
Saisonabschluss
Der letzte Spieltag steht bevor. Am kommenden Sonntag geht's zum TGS Seligenstadt. Da wir bereits am ersten Spieltag das Rückspiel gegen den TV Dörnberg mangels nicht Erscheinen der TGS bestritten haben; findet für uns lediglich das Rückspiel gegen den TGS und zugleich auch letzte Spiel der Feldrunde 2018 statt. Der Klassenerhalt ist sicher geschafft. Dafür heißt es jetzt umso mehr noch einmal alles geben und sich konzentriert auf die nächste Aufgabe; einen gelungenen Saisonabschluss mit einem Sieg gegen den TGS zu erspielen. Wenn Ende Juli der TV Langen beide Spiele verlieren sollte wäre durch einen Sieg ein abschließender 4. Tabellenplatz möglich...
Herren bleiben mit 2 glatten Siegen in der Rückrunde ungeschlagen
Endlich können wir die personellen Engpässe der Hinrunde hinter uns lassen und auch nach Karlsdorf mit dem gesamten 8 Mann Kader reisen. Bei strahlendem Sonnenschein und wechselndem tlw. kräftigem Wind starten wir zunächst mit den arrivierten Kräften ins erste Spiel gegen Karlsdorf. Wie so oft, hakt es am Anfang des Satzes ein wenig, doch bis zur Satzmitte bleiben wir dran. In der zweiten Satzhälfte werden wir sicherer und der Gastgeber bezahlt für das hohe Risiko was er gehen muss mit Eigenfehlern, so dass wir zwar den ersten Satz mit 11:6 gewinnen, aber nicht wirklich zufrieden sind. Im zweiten Satz kriegen wir das Spiel dann deutlich besser in den Griff. Für den Außenstehenden scheint das knappere Satzergebnis von 11:9 und die Schwierigkeiten im Angriff und Spielaufbau keine Leistungssteigerung zu beweisen. Aber auf der deutlich anspruchsvolleren Gegenwindseite ist dieser Satzgewinn der Grundstein für unseren Sieg. Für den dritten Satz musste ein mäßig überzeugender Tim Ohlrich, dann für einen im Training sehr engagierten Tim Hambel platz machen.
Doch für unseren Spielfluss änderte das wenig, zumal sich ein Ideenloser Karlsdorf Angriff erfolglos auf unserer rechten Seite festbiss. Nachdem Christoph Wyrobek für Entlastung im Angriff sorgte indem er den Spielschlag übernahm, konnten wir den Satz weitgehend kontrollieren und am Ende mit 11:8 eintüten.
Gleich im Anschluss ging es gegen Oppau weiter.
Diesmal starteten wir auf der Gegenwindseite, so dass wir uns wieder mit den erfahrenen Spielern die notwendige Sicherheit holen wollten. Nachdem wir uns an die etwas andere Spielweise der Oppauer im Vergleich zu Karlsdorf gewöhnt hatten, konnten wir erneut den wichtigen Satzsieg auf der schwierigeren Seite mit 11:9 holen. Auf der leichteren Seite waren wir dann nicht mehr zu stoppen. Mit 11:2 hatten wir jegliche Ambitionen des Lokalrivalen ad acta gelegt. Im dritten Satz rotierten wir dann wieder und spielten das Ganze kontrolliert mit 11:4 zu Ende.
Jetzt wollen wir natürlich auch vor heimischem Publikum unsere weiße Weste behalten. Am Samstag den 30.06.2018 ab 15:00 im Eisenberger Waldstadion erwarten wir den TV Waibstadt 2 und den TV Eschhofen.
Der TV Eschhofen hat sich für uns schon immer als unangenehmer Gegner erwiesen und gegen den Bundesliganachwuchs des TV Waibstadt muss ein Sieg her, wenn wir in der Tabelle weiter nach vorne wollen. Vor dem Hintergrund dass die Waibstädter bislang nur gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Verein verloren haben gibt es hier keinen Grund anzunehmen, dass das irgendwie leicht werden könnte.
Es ist also angerichtet für einen spannenden Faustballnachmittag.
Lässt sich die Serie fortsetzen?
Das Fragen sich unsere beiden Bundesligateams im Angesicht des kommenden Spieltagswochenende.
Unsere Damen fahren nach dem überraschenden Sieg gegen Bretten nach Langen. Hier treffen wir auf den aktuellen Tabellenführer und Aufstiegskandidaten TSV Pfungstadt; als auch auf den Gastgeber TV Langen, dieser befindet sich im Tabellenmittelfeld. Im Hinspiel konnte der TV Langen bezwungen werden. Ziel ist es nun dies erneut zu erreichen. Beim TSV hingegen wird es schwieriger, aber nachdem wir mit Unterstützung unserer Fans gezeigt haben, dass auch wir auch mit den Topteams mithalten können wollen wir gegen den Tabellenführer nichts unversucht lassen. Vielleicht finden sich ja auch in Langen ein paar Unterstützer.
Auch unsere Herren wollen an den Positivtrend des letzten Wochenendes anknüpfen. Bei der Reise nach Karlsdorf erwarten uns mit dem TB Oppau und dem Gastgeber keine leichten Aufgaben. Je nach Tagesform sind hier alle möglichen Ergebnisse denkbar. Insofern hoffen wir, dass wir wieder in voller Mannschaftsstärke auflaufen können, insbesondere nachdem wir beim Hinspieltag nur mit 5 Spielern ins Rennen gehen konnten.
Wir können es noch
Es war sicherlich nicht unsere beste Leistung, aber mit voller Teamstärke konnten wir endlich mal wieder ein 4-Punkte Spieltag hinlegen.
Im ersten Satz gegen Homburg hatten wir noch ein paar Anpassungsschwierigkeiten und gaben diesen etwas zu leichtfertig mit 8:11 ab. Doch im zweiten Satz bekamen wir das Spiel deutlich besser in den Griff, so dass wir den Spieß mit 11:8 umdrehen konnten. In der Folge rotierten wir dann fleißig durch, so dass jeder im Kader etwas Spielpraxis bekam. Die Sätze 3 und 4 wären ohne die Rotation sicherlich klarer gewesen, aber am Ende sind wir mit zwei mal 11:9 durchaus zufrieden.
Gegen Weisel mussten wir dann doch etwas konzentrierter zu Werke gehen. Über weite Strecken verlief der erste Satz auf Augenhöhe. Erst am Schluss konnten wir uns entscheidend absetzen und mit 11:8 die Satzführung holen. Im zweiten Satz schien der Gastgeber dann besser ins Spiel zu kommen, doch wir ließen uns nicht abschütteln und konnten den anfänglichen Rückstand wettmachen. Auch diesmal gelang es uns am Ende mit 11:8 den Satz zu holen. Im dritten Satz hatten wir das Ganze dann endlich im Griff. Dem Weiseler Angriff gingen die Ideen aus, während bei uns auch unerwartete Dinge klappten. Mit 11:5 konnten wir nicht nur einen glatten 3:0 Erfolg einfahren, sondern auch endlich mal 4 Punkte an einem Spieltag.
Herren starten Rückrunde in Weisel
Dank Feiertagen und Verlegungen hatten wir zur Saisonmitte eine längere Pause. Doch am Samstag (16.06.) geht es erneut nach Weisel. In der Hoffnung, dass wir diesmal ohne Personalsorgen an die Loreley reisen können, wollen wir endlich auf die Jagd nach einem 4-Punkte Spieltag gehen.
Nach der knappen Niederlage am ersten Spieltag ist die Hoffnung natürlich groß, die Gastgeber diesmal zu schlagen. Aber in Weisel ist nicht nur das Wetter unberechenbar, sonder auch beide Gegner. Insofern wollen wir uns keine Schwachheiten erlauben.
Damen eröffnen Heimspieltage in Eisenberg
Am Sonntag den, 17.06.2018 um 11:00 Uhr ist es endlich soweit der erste und einzigste Heimspieltag der laufenden Feldrunde findet im Waldstadion Eisenberg statt; zugleich ist dies ebenfalls Start der Rückrunde.
Die Rückrunde beginnt, wie die Hinrunde endete mit den Spielen gegen den TV Bretten und den TV Käfertal. Zusätzliche Gastmannschaft ist der TSV Pfungstadt, die sich gegen ebenfalls gegen den TV Bretten als auch den TV Käfertal beweisen muss.
Somit treffen lt. Aktuellem Tabellenstand die besten 4 Mannschaften aufeinander; da ist Spannung vorprogrammiert.
Wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung jeglicher Art, aber vorallem durch reichlich Zuschauer, die eine tolle Stimmung mitbringen.
Am Sonntag geht's nach Baden...
Der nächste Spieltag findet am Sonntag, den 10.06.2018 um 11:00 Uhr beim Traditionsbundesligaverein TV Bretten statt. Weiterer Gegner wird der ebenfalls badische Verein TV Käfertal sein.
Spannend ist wie sich die Mannschaft gegen den TV Bretten, Absteiger aus der 1. Bundesliga Süd, als auch im zweiten Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer TV Käfertal präsentieren wird. Im Idealfall Können die Unsicherheiten der vergangenen Begegnungen abgelegt werden und durch sichere und vorallem konzentrierte Spielzüge mitgehalten, besser noch Sätze und letztendlich Spiele gewonnen werden.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Nach dem gelungenen Saisonauftakt zu Gast beim TV Dörnberg heißt es nun Gas geben für den 2. Spieltag beim TSV Pfungstadt. Frei nach dem Motto: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel konzentrieren wir uns auf die nächste Aufgabe. Der 2.Spieltag steht vor der Tür; dieser findet am 13.05.2018 um 11:00 Uhr beim TSV Pfungstadt statt, hier wird außerdem der TV Langen zu Gast sein.
Unsere Zielsetzung für den kommenden Sonntag ist es; die Erfahrungen des 1.Spieltages zu nehmen um gemeinsam im Training daran zu arbeiten uns kontinuierlich zu verbessern um sicherer im gemeinsamen Spiel zu werden und die eigenen Fehler für alle zukünftigen Spieltage weg zu lassen.
Wir freuen uns über jeden Besucher und Fan des Faustballsports; im Anschluss an unseren 2.Damenbundesliga Spieltag findet ein Spitzenspiel 1.Liga der Herren statt.
Spannender Saisonstart für Herren
Am Samstag den 05.05. steht für uns direkt die Reise nach Weisel an, wo es gleich im ersten Saisonspiel gegen den gastgebenden TV geht. Die Fähigkeiten des TV sollten für uns keine Überraschung darstellen, da wir die meisten Spieler seit Jahren kennen. Spannend wird jedoch die Aufstellung sein. Die Weiseler würfeln seit längerem aus einem breiten Fundus immer wieder neue Teams zusammen, gepaart mit der generellen Unsicherheit wo man vor der Saison steht, werden wir uns wohl einfach auf uns konzentrieren müssen. Mit einer ordentlichen Leistung ist auf jeden Fall was zu holen.
Direkt im Anschluss geht es gegen die Mannschaft aus Homburg. Auf dem Papier ein Pflichtsieg, aber in der Vergangenheit des öfteren eine Wundertüte. Die Homburger können von Bärenstark bis sich selbst schlagen die gesamte Bandbreite. Insofern dürfen wir uns nicht auf das Papier verlassen, sondern sollten versuchen aus dem Vorteil bereits ein Spiel vorher gespielt zu haben, möglichst viel Kapital schlagen.
Zumindest das Wetter soll gut werden, was in Weisel auch keine Selbstverständlichkeit ist, so dass wir guten Mutes an die Loreley reisen werden.
Saisonstart mit neuer Aufstellung
Am Sonntag, den 06.05.2018 findet der 1.Spieltag der neuen Feldsaison 2018 statt. Wir werden zu Gast beim TV Dörnberg sein; weiterer Gegner ist der TGS Seligenstadt.
Anpfiff ist für alle Faustballfans wie gehabt um 11:00 Uhr. Die Mannschaft freut sich auf jegliche Unterstützung.
Nach der Fusion der Spielerinnen der TSG Tiefenhal und des TB Oppau ist dies für alle Beteiligten eine neue Herausforderung, auf die sich alle freuen und mit voller Motivation bei der Sache sind. Klar ist, dass sich die Mannschaft nach der Neuformierung erst einmal finden muss; hierzu diente bereits die erste gemeinsame Teilnahme am Vorbereitungsturnier beim TSV Karlsdorf und ebenso das gemeinsame Training seit vergangener Hallenrunde. Unsere Zielsetzung für die kommende Feldsaison: mit Spaß am Spiel so weit nach vorne zu kommen, wie möglich...
Saisonabschluss in Eschhofen
Wie sollte es auch anders sein, auch beim letzten Spieltag war die Spielerdecke. Erkältungen und Blessuren unter unseren jungen Spielern sorgten dafür, dass sich unsere Mannschaft mal wieder von selber aufstellte. Aber wir hatten 5 Spieler auf dem Feld und darauf kommt es an.
Gegen den TV Völklingen mussten wir uns erstmal an die für uns völlig unbekannte und etwas ungewöhnlich zu spielende Halle gewöhnen. In der Abwehr mit ungewohnten Stellungsfehlern und im Angriff etwas harmlos konnten wir das Spiel nicht wie gewohnt dominieren. Erst im Verlauf des zweiten Satzes fanden wir etwas mehr Sicherheit und erarbeiteten uns eine deutliche Führung. In dem Versuch unsere Optionen zu erweitern stellten wir in der Abwehr dann um, was uns erneut einige Abstimmungsprobleme einbrachte.
Am Ende reichte es zwar für drei gewonnene Sätze am Stück gegen Völklingen, aber wir haben in dieser Saison auch schon deutlich souveräner gewonnen.
Im zweiten Spiel gegen die Gastgeber musste sich nun zeigen, ob uns die Anpassung an die Halle gelungen ist. Eine Leistungssteigerung war in jedem Fall erforderlich, denn Eschhofen war in eigener Halle sehr motiviert. Von Beginn an zeigte sich der Eschhofener Angriff sehr variable und machte uns das Leben schwer. Wir hingegen konnten uns zwar im Spielverlauf immer mehr steigern, bekamen aber einfach keine Konstanz in unsere Leistung. Starke Momente wurden immer wieder durch Unsicherheiten im Spielaufbau oder ausgelassene Chancen negiert. Letztendlich entwickelte sich vor allem ein heiß umkämpftes und für die Zuschauer sicherlich unterhaltsames Spiel in dem jedes mal in den entscheidenden Situationen der Gastgeber knapp die Nase vorn hatte. 10:12, 10:12 und 9:11 als Satzergebnisse sind zwar formal ein 0:3 zeigen aber dass hier durchaus auch ein 5-Satz Spiel drin gewesen wäre. Unter dem Strich war Eschhofen heute einfach etwas besser und hat den Sieg somit verdient.
Bleibt also noch der kurze Rückblick:
Die Saison war geprägt von Personalsorgen. Schon am ersten Spieltag konnten wir nur 2 etablierte Bundesligaspieler aufbieten und nur an einem Spieltag in Bestbesetzung antreten. Andererseits haben wir Meister Wünschmichelbach in beiden Spielen deutlich in Verlegenheit gebracht und gegen Vizemeister Waibstadt sogar das zweite Spiel gewonnen. Insofern fühlen wir uns auf dem dritten Tabllenplatz zum Saisonende sehr gut aufgehoben.
Am meisten hat uns jedoch gefreut, dass wir vor unserem eigenen Publikum in Eisenberg durchweg überzeugen konnten und somit vor der eigenen Haustür eine sehr gute Visitenkarte für den Faustballsport hinterlassen haben.
Bleibt noch sich bei allen Unterstützern und Helfern zu bedanken, ohne die eine solche Saison nicht zu stemmen wäre. Angefangen bei den Imbisshelfern und den Kuchenbäckern über unsere Sponsoren bis zum Abteilungsleiter Robert Happersberger der keine Woche des Jahres verbringt ohne nicht im Hintergrund für uns zu arbeiten. VIELEN DANK
Abschluss in Eisenberg durchaus gelungen - Jetzt geht es nach Eschhofen
Zumindest an Spannung war unser Fight gegen den Tabellenführer aus Wünschmichelbach kaum zu überbieten. Auch wenn es mit 2:3 am Schluss nicht ganz reichte zeigten wir doch durchaus Eindrucksvoll, dass wir mit dem DM-Teilnehmer vom Sommer durchaus mithalten konnten. Wenn man bedenkt, dass wir auf mehrere Spieler verzichten mussten und auch kein 100% fittes Team aufbieten konnten, ein Ergebnis auf das wir mehr als Stolz sein können und unsere Zuschauer konnten wirklich hochklassigen Sport erleben.
Nachdem wir gegen Rendel (3:0) dann doch eher die Pflicht abwickelten, können wir uns jetzt entspannt auf das Saisonfinale vorbereiten. In Eschhofen bei Limburg spielen wir zwar eher nochmal gegen den Tabellenkeller aber das ist kein Grund jetzt nachlässig zu werden. Denn vom viertplatzierten Oppau trennen uns aktuell nur 3 Sätze. Gerade die Gastgeber sind definitiv zu mehr im Stande als im Hinspiel gesehen. In der eigenen Halle kann uns dieses Team durchaus Probleme bereiten. So heißt es nochmal mit Volldampf in den letzten Spieltag zu gehen, denn zumindest den 3. Tabellenplatz wollen wir dann doch schon gern behalten.
Bundesligaherren bleiben Zuhause ungeschlagen - auch am kommenden Wochenende?
Mit zwei glatten 3:0 Erfolgen starten unsere Herren in das neue Jahr. Erstmals in Bestbesetzung in dieser Saison legten wir aber erstmal einen klassischen Fehlstart hin. Harmlosigkeit im Angriff und individuelle Fehler ließen uns gegen Oppau 1:6 zurückliegen. Doch mit fünf erfahrenen Spielern auf dem Platz wußten wir was wir ändern müssen und taten dies erfolgreich. Nach furioser Aufholjagd sicherten wir uns den Satz mit 13:11. Während unsere Gäste das noch verdauen mussten waren wir jetzt komplett im Spiel und holten uns den zweiten Satz mit 11:4. Im dritten Satz brachten wir dann auch unsere Bank ins Spiel, was jedoch im Ergebnis nichts änderte (11:7).
Auch im zweiten Spiel gegen den TV Weisel endete der erste Satz kurios. Auf eine gewisse Art waren wir völlig chancenlos als wir den Satz mit 11:0 gewannen. Auch der zweite Satz ging mit 11:3 souverän an uns. Im dritten Satz zog dann der Schlendrian bei uns ein. Doch auch diesmal gelang es uns die entscheidenden Punkte zu setzen und mit diesen zwei Siegen Platz 3 zu erobern.
Doch schon am kommenden Samstag werden wir erneut in Eisenberg antreten. Neben dem TV Rendel erwarten wir am 27.01.2018 ab 15:00 Uhr den Tabellenführer aus Wünschmichelbach. Nach dem sehr knappen Spiel in der Hinrunde und der ersten Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Waibstadt wird Wünschmichelbach das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Weiterhin unbesiegt in Eisenberg zu bleiben wird also eine echte Herausforderung werden.
2018 startet mit Heimspieltag
Am Samstag den 20.01.2018 starten unsere Bundesligaherren in das Faustballjahr 2018; und das gleich mit einem Leckerbissen. Platz 3 bis 5 treffen sich ab 15:00 Uhr in Eisenberg und entscheiden wer an der Spitze dran bleibt und wer den Blick Richtung Tabellenende richten muss.
Gleich im ersten Spiel kommt es zum Pfalzduell gegen den TB Oppau, eine Begegnung die in letzter Zeit häufiger von außen mit Bedeutung aufgeladen wurde, jedoch sportlich jedes mal ein spannende Angelegenheit mit wechselnden Gewinnern ist.
Bundesligaduelle gegen den TV Weisel gehören gefühlt schon bald 20 Jahre zu unserem Saisonplan. Zwei Mannschaften die sich In- und Auswendig kennen und immer noch heiß sind aufs gewinnen. Auch das zweite Spiel hat alle Voraussetzungen für einen echt unterhaltsamen Fight.
Nicht zuletzt der Spieltag in der Hinrunde wo sich alle 3 Mannschaften untereinander geschlagen hat bestätigt, dass als Vorzeichen auf sehenswerten Faustball gestellt sind. Vermutlich hat es sich letzter Zeit selten mehr gelohnt nach Eisenberg zu kommen und Faustball zu schauen.
Dementsprechend möchten wir alle Interessierten, Fans und Freunde herzlich einladen das Faustballjahr gemeinsam mit uns zu beginnen.
Und wer nicht genug kriegen kann: Am Sonntag ab 11:00 Uhr sind auch unsere Damen in Eisenberg aktiv.
Herren nehmen zum Rückrundenstart Revanche
Für den ersten Spieltag der Rückserie ging es ins badische Karlsdorf. Nachdem der Saisonstart ebenfalls im Badischen mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft nicht sehr erfolgreich war, wollten wir es mit der siegreichen Mannschaft vom ersten Heimspieltag diesmal deutlich besser machen.
Im zweiten Spiel des Tages traten wir zunächst gegen den TV Waibstadt an, der trotz verletztem Angreifer zuvor gegen die Gastgeber mit 3:1 gewonnen hatte.
Während der ersten Ballwechsel war etwas Unsicherheit im Team zu spüren, die wir jedoch schnell ablegen konnten, so dass sich ein munteres Spiel entwickelte. Zum Satzende zeigte sich dass wir in Spielaufbau und Angriff einfach etwas sicherer waren als unser Gegner aus dem Kraichgau, was wir mit 11:8 in eine Satzführung ummünzten. Im zweiten Satz zeigte sich, dass uns die andere Seite des Spielfelds nicht so gut lag. Diesen kleinen Vorteil konnte Waibstadt wiederum mit 7:11 zum Satzausgleich nutzen. Der dritte Satz plätscherte etwas zu ruhig vor sich hin, während unser Gegner klammheimlich mit 5:4 in Führung ging. Gerade noch Rechtzeitig konnten wir wieder ordentlich Stimmung auf Feld bringen und das Ruder herumreißen, um den Satz mit 13:11 in der Verlängerung zu gewinnen. Im vierten Satz versuchten wir mit einer taktischen Variante die Nachteile auf dieser Seite zu egalisieren. Doch diesmal war es an Waibstadt sich erfolgreich anzupassen. Somit ging ein sehr intensives jedoch jederzeit faires Spiel nach 6:11 in den Entscheidungssatz. Auch der fünfte Satz brachte Faustball auf hohem Niveau. Doch mittlerweile hatten wir eine Formation gefunden, die dem Waibstädter Angriff kaum noch Möglichkeiten bot, so dass wir uns aus einem soliden Spielaufbau immer wieder geduldig unsere Chancen erarbeiten konnten. Mit 11:7 konnten wir dann doch etwas unerwartet die ersten beiden Punkte des Tages einsacken, und teilten uns mit dem anderen Gast den freundlichen Applaus des Heimpublikums für ein sehr mitreißendes Spiel.
Mit diesem Schwung im Rücken starteten wir im Spiel gegen Karlsdorf direkt durch und kauften den Gastgeber mit einer 4:1 Führung den Schneid ab. Der Gastgeber versuchte noch einmal gegenzuhalten, produzierte aber mehr Fehler als Punkte, so dass wir den Satz mit 11:6 fast etwas zu leicht gewannen. Doch im zweiten Satz revanchierten wir uns mit ein paar unnötigen Eigenfehlern die Karlsdorf in Führung brachten. Der stark verunsicherte Zweitangriff erlaubte uns jedoch mit taktischer Spielweise wieder das Heft des Handelns zu übernehmen. Zum zweiten mal am heutigen Tage konnten wir in der zweiten Satzhälfte einen klaren Rückstand aufholen und noch in einen Satzsieg ummünzen (11:8).
Jetzt wollten wir natürlich auch den dritten Satz holen, doch der Gastgeber zeigte sich kämpferisch und kam jetzt immer besser ins Spiel. Gerade als wir anfingen wieder etwas mehr dagegen zu halten musste der mittlerweile immer särker aufspielende Florian Riffel verletzt das Feld verlassen. Zunächst ließ sich Karlsdorf gar nicht beeindrucken und spielte weiter sehr aggressiv mit. Bei 6:9 sah es sogar so aus, dass wir in den vierten Satz müssen. Doch jetzt spielten wir unsere gesamte Routine aus. Wir machten noch einmal richtig Stimmung, besannen uns auf unsere Stärken und zwangen dem Gegner Ball für Ball wieder unser Spiel auf. Mit jedem Punkt den wir aufholten wurde der Erfahrungsunterschied deutlicher. Am Ende fand der sichtlich nervöse Karlsdorfer Angriff keine entscheidenden Mittel mehr um unser drittes Comeback des Tages zu verhindern. Mit 13:11 setzten wie unsere Siegesserie fort und bescherten uns selber eine vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Bis zum nächsten Heimspieltag am 20.01.2018 ist jetzt erstmal wohlverdiente Pause.
Damenteam mit erstem Sieg in der Bundesliga
Lange haben unsere Damen warten müssen, doch heute kam endlich die Nachricht "We got It". Doch der Reihe nach. Im ersten Spiel gegen den TV Dörnberg schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Mit jeweils 6:11 gingen die ersten beide Sätze an den Gegner. Und auch der dritte Satz ging mit 9:11 verloren, aber hier zeichnete sich schon ein deutlicher Aufwärtstrend ab. Offenbar kam die Mannschaft mit den Änderungen vom Trainer deutlich besser ins Spiel. Direkt im Anschluss ging es mit unveränderter Formation (Julia und Laura im Angriff; Sina, Sophia und Anna in der Abwehr) gegen die TGS Seligenstadt. Gleich im ersten Satz konnte das Ergebnis umgedreht werden und es hieß 11:8 für Tiefenthal. Im zweiten Satz ging es dann Spitz auf Knopf, erst in der Verlängerung konnten unsere Damen mit 12:10 auch Satz 2 sichern. Im dritten Satz ging es dann schon fast von alleine, so dass es bald 11:4 stand. Das heißt nicht nur den ersten Sieg nach ganz langer Durststrecke, sondern auch direkt eine überzeugender 3:0 Erfolg.
Der ganze Verein freut sich natürlich für unsere Mädels, die für Ihre Geduld endlich belohnt wurden und wünscht ein "Weiter So".
Zwei Siege in eigener Halle
Nachdem unserer Youngster Luca nach Blessuren aus dem Training geschont werden musste, war es besonders hilfreich, dass wir mit "Didi" Braun und Christoph Wyrobek erstmals sieben Mann im Kader hatten. Im ersten Spiel gegen Eschhofen musste also eine neue Startformation zusammen finden. Doch mit 4 erfahrenen Kräften auf dem Feld dauerte das nicht lange, so dass wir nach etwas hakeligem Start den Satz mit 11:8 gewannen. Im zweiten Satz hatten wire dann alles unter Kontrolle, stabil aus Abwehr und Spielaufbau und sicher m Angriff dominierten wir die Limburger mit 11:3. Für den dritten Satz schaltete unseren Gäste noch einmal einen Gang hoch, so dass sich der Satz deutlich offener gestaltete. Doch am Ende behielten wir auch hier die Kontrolle und machten mit 11:8 wenig spektakulär aber grundsolide den Sack zu.
Das zweite Spiel schien noch deutlicher zu werden. Eine Abwehr wie eine Mauer und im Angriff mit Punkten nach belieben, fegten wir den TV Völklingen in den ersten beiden Sätzen mit 11:3 und 11:6 quasi aus der Halle. Auch der Versuch unseren Angreifer aus dem Spiel zu nehmen, fruchtete nicht, denn auch Christoph Wyrobek fand genug Lücken in der saarländischen Abwehr.
Folgerichtig rotierten wir im dritten Satz komplett durch. Gaben Christoph Happersberger eine Pause und unserem Oldie "Didi" etwas Einsatzzeit. In dieser Konstellation gab es dann doch erstmal einige Anlaufschwierigkeiten, so dass Völklingen zunächst mit 2:5 in Führung ging. Zwar wurden wir im Satzverlauf immer sicherer aber mit 9:11 verschenkten wir den Satz ins Saarland. Nichtsdestotrotz hielten wir an unseren Umstellungen fest und gingen so auch in den vierten Satz. Auch wenn wir die ein oder andere Chance liegen ließen und uns in einigen Ballwechseln etwas mehr strecken mussten als wünschenswert, konnten wir mit 11:7 den dritten Satz und das Spiel nach Hause holen. Es war sicherlich kein Hochamt des Faustballs an diesem Samstag, aber grundsolider und erfolgreicher Faustball den wir unseren Zuschauern bieten konnten und eine schöne Ausgangslage für unsere anschließende Weihnachtsfeier.
Am kommenden Samstag startet dann in Karlsdorf die Rückrunde. In der Hoffnung dann auf mehr personelle Alternativen zurückgreifen zu können, wollen wir mal sehen, ob nicht nach vorne doch noch etwas geht.
Heimpremiere der Herren
Am Samstag den 09.12.2017 ab 15:00 Uhr starten auch unsere Männer erstmals in dieser Runde vor eigenem Publikum. Mit dem TV Völklingen und dem TV Eschhofen kommen alte bekannte nach Eisenberg.
Nominell zwei lösbare Aufgaben. Aber gegen Eschhofen haben wir uns schon immer schwer getan, so dass wir hier nichts auf die leichte Schulter nehmen dürfen.
Zumal unsere eigene Personalsituation angespannt bleibt, sind wir auch diesmal darauf angewiesen, dass die jungen Spieler einen Schritt nach vorne machen und die Erfahrenen ihre Leistung tatsächlich abrufen. Unterstützung von den Rängen ist daher ein ganzes wichtiges Element.
Auch Damen mit knappem Personal
Beim 1. Heimspieltag starteten die Tiefenthaler Damen zu fünft (Julia Brach und Laura Bamberg im Angriff; Anna und Sophia Schreiner mit Sina Schöneberger in der Abwehr).
Gegen die erfahrene Mannschaft vom TB Oppau ging es lange Zeit ziemlich eng zu. In den ersten beiden Sätzen konnte sich jedoch die Erfahrung mit 9:11 und 7:11 durchsetzen. Im dritten Satz wurde aber die Mühe belohnt und mit 11:8 der Anschluss erkämpft. Im vierten Satz ging dann leider etwas die Konzentration verloren, so dass Oppau mit 6:11 den Sack zu machte.
Noch enger ging es im zweiten Spiel der Gäste gegeneinander zu, wo sich Langen nach starker Aufholjagd den 5. Satz sicherte.
Diesen positiven Schwung konnte der TV Langen dann auch in das Spiel gegen uns hinüber tragen. Souverän mit 0:3 mussten wir die Stärke der Mannschaft aus Hessen heute akzeptieren.
Diesmal kam die Kür vor der Pflicht
Exakt mit dem Team das schon in Weisel erfolgreich war traten wir heute beim Tabellenführer an, auch wenn die Mannschaft erst 5 Minuten vor Spielbeginn vollzählig war. Und so langsam scheint sich die Mannschaft in der Form gefunden zu haben. Denn im ersten Satz konnten wir mit den Wünschmichelbachern gut mithalten und verloren diesen mit 8:11 relativ knapp. Nach dem ersten Seitenwechsel kamen wir immer besser ins Spiel und konnten immer wieder erfolgreich dagegen halten. Zum Ende des Satzes gingen wir dann sogar in Führung und konnten mit 11:9 den Ausgleich holen. Der dritte und vierte Satz war dann sehr stark von den Angabenschlägern dominiert, so dass die erfolgreichen Abwehraktionen den Unterschied machten. Im dritten Satz konnte der Gastgeber die entscheidenden Punkte erzielen und gewann mit 11:9. Den vierten Satz konnte Christoph mit einer überragenden Angabe lang offen halten, bis am Satzende die Abwehr die entscheidenden Bälle rausholte um den Satz noch in die Verlängerung zu bringen. Bei 14:14 setzte Christoph alles auf eine Karte und machte den entscheidenden Punkt zum erneuten Satzausgleich. Im fünften Satz war das Pulver dann offenbar verschossen. Das bislang erfolgreich eingegangene Risiko schwang um und die Angabe saß nicht mehr. Nach mehreren leichten Fehlern lagen wir 1:4 hinten. Eine Führung die sich eine starkes Team wie Wünschmichelbach nicht mehr nehmen lässt. Nach 5:11 bleibt der Tabellenführer weiter ungeschlagen. Aber die 2 gewonnen Sätze sind ein klares Ausrufezeichen unserer Möglichkeiten auch mit dezimiertem Aufgebot und auch für uns etwas unerwartet.
Gegen den TV Rendel galt es jetzt mit derselben Leistung den nächsten Sieg zu erringen. Doch Christoph musste den vorhergehenden Sätzen offenbar Tribut zollen und konnte nicht mehr derart Druck ausüben wie zuvor. Dementsprechend war es nun an der Abwehr das Spiel stärker zu bestimmen. Nachdem wir uns im Laufe des ersten Satzes immer besser auf den neuen Gegner eingestellt hatten konnten wir diesen mit 11:9 nur knapp gewinnen. Auch in den nächsten beiden Sätzen taten wir uns immer wieder unnötig schwer, doch am Ende konnten wir immer wieder die taktischen Varianten der Rendeler durchkreuzen und die Big Points gewinnen. Mit 11:6 und 11:8 war damit die vermeintliche Pflichtaufgabe erfolgreich gelöst.
Mit den heutigen Leistungen sind der TV Eschhofen und der TV Völklingen lösbare Aufgaben, aber keineswegs leichte. Insofern hoffen wir, dass wir an unserem ersten Heimspieltag am 09.12.2017 ab 15:00 Uhr viel Unterstützung in Eisenberg haben. Denn zwei Siege sind extrem wichtig, um uns von der Abstiegszone entscheidend zu distanzieren.
Damen eröffnen Saison in Eisenberg
Am Sonntag, den 03.12.2017, findet der erste Heimspieltag der TSG Damen statt. Um 11:00 Uhr spielen sie zuerst gegen den TB Oppau und danach gegen den TV Langen.
Beide sind starke Gegner, doch die Damen haben sich durch hartes Training darauf vorbereitet.
Herren reisen zum Tabellenführer
Nach der Spielpause am letzten Wochenende steht für unser Herrenteam ein weiterer Auswärtsspieltag in Weinheim an. Mit dem TV Wünschmichelbach steht uns im ersten Spiel der bislang ungeschlagene Tabellenführer gegenüber. Gegen dieses Team brauchen wir schon in Bestbesetzung einen richtig guten Tag für eine Sieg. Insofern sind bei unserer ausgedünnten Spielerdecke die Chancen überschaubar. Mit bislang nur einem Sieg, haben wir nichts zu verschenken insofern wollen wird dem Gastgeber zumindest mal auf den Zahn fühlen, ob er nicht einen schlechten Tag hat und nicht doch etwas geht. Ansonsten gilt es alle Konzentration auf das zweite Spiel zu legen. Mit dem TV Rendel steht uns das einzige bislang sieglosen Team gegenüber. Das heißt aber nicht, dass es sich um eine Pflichtsieg handelt. Wir haben uns in letzter Zeit gegen Pendel schon öfter schwer getan und sind uns sicher, dass auch die Rendeler die Chance auf Punkte gegen uns nicht ungenutzt lassen wollen. Insofern erwarten wir hier ein durchaus umkämpftes Spiel. Bevor wir am 09.12. erstmals in eigener Halle antreten, wären zwei weitere Punkte auf dem Konto sehr wichtig und das ist das Ziel für kommenden Samstag.
Herren holen in der 2. Bundesliga ersten Sieg
Weiterhin prägen große Personalsorgen das Bild unserer Mannschaft. Dank Rückkehrer Ricardo Happersberger konnten wir diesmal wenigstens 5 Spieler des Bundesligakaders aufbieten. Doch auf der Ersatzbank hatten wir für alle Fälle wieder einen "Oldie" mitgenommen, den wir zum Glück nicht brauchten.
Während Oppau nach dem Duell mit dem TV Weisel schon eingespielt war, mussten wir uns im ersten Satz gegen die Ludwigshafener erstmal finden. Unsicherheiten und unnötige Eigenfehler machten es Oppau leicht, so dass der Satz mit 5:11 wegging. Im zweiten Satz kamen wir dann langsam in Tritt und konnten die Lücken beim Gegner besser für uns nutzen. Doch so richtig ins Laufen kamen wir nicht, immer wieder brachten uns eigene Unsicherheiten aus dem Rhythmus. in einem spannenden Finale spielten wir am Schluss "Hop oder Top" mit dem besseren Ende für Oppau (14:15). Nachdem wir aber gemerkt hatten, dass trotz aller Umstände etwas geht, wollten wir nichts unversucht lassen. Aber immer wieder ließen wir unsere Chancen durch Missverständnisse in der Abwehr, ungenauen Aufbau oder fehlende Treffsicherheit im Angriff liegen, während Oppau die entscheidenden Punkte machen konnte. Nach 9:11 ging das Spiel für unseren Geschmack etwas zu deutlich aber nicht unverdient an den TB.
Mit dem TV Weisel hatten wir eine weitere schwere Aufgabe auf dem Programm. Es war also klar, dass vor allem unsere etablierten Spieler jetzt einfach eine Schippe draufpacken müssen. Irgendwie kamen wir vom Start weg besser zurecht und vieles was zuvor hakte klappt jetzt. Mit gelöster Handbremse konnte wir den ersten Satz mit 11:9 gewinnen. Doch der Gastgeber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und zeigte im zweiten Satz etwas mehr Gegenwehr. Erst im Verlauf des Satzes konnten wir auf der linken Seite eine erfolgreiche Absprache für die Abwehr finden, so dass wir hier mehr Stabilität bekamen. Am Ende erkämpfte sich Weisel mit 10:12 den Satzausgleich. Doch nicht nur unsere erfahrenen Spieler zeigten sich jetzt sicherer auch unsere junge Garde machte mit optimierter Absprache eine deutlichen Schritt nach vorn. Durch das gesamte Team ging ein Ruck und im dritten Satz hatten wir deutlich mehr Zugriff auf das Spiel. Ball um Ball erkämpften wird uns mit 11:8 erneut die Führung. Mit dem Momentum auf unserer Seite gelang es jetzt auch aus schwierigen Situationen einen Vorteil zu erspielen, während die Gastgeber sichtlich nervöser wurden. Am Ende stand mit 11:5 und 3:1 der erste Sieg der Saison auf dem Tableau.
In Anbetracht der schwierigen Personalsituation ein absoluter Erfolg auf dem wir weiter aufbauen wollen.
Bundesligaherren mit Generationswechsel extrem
Zum Saisonstart warteten mit dem TV Waibstadt und dem TSV Karlsdorf zwei herausfordernde Aufgaben auf uns. Doch diesmal war die größte Herausforderung vor dem Spiel überhaupt genug Spieler zusammen zu bekommen. Vier Spieler aus unserem 8 Mann-Kader standen verletzungsbedingt oder aus privaten Gründen kurzfristig nicht zur Verfügung. Somit half unsere erfolgreiche Ü55-Mannschaft aus, was dazu führte, dass wir im aktiven Spieltagskader zwischen jüngstem und ältestem Spieler einen Altersunterschied von 44 Jahren aufbieten konnten.
Unter diesen Voraussetzungen rechneten wir uns gegen das erfahrende Team von Waibstadt nicht viel aus. Die Gastgeber kennen uns ohnehin sehr gut und sind somit gut in der Lage unsere Situation auszunutzen. Aber herschenken wollten wir nichts und konnten die ersten beiden Sätze richtig gut mithalten. Gerade im zweiten Satz hatten wir sogar eigene Satzbälle, konnten diese aber nicht nutzen. Erst im dritten Satz zeigten sich dann die Schwierigkeiten in der ungewohnten Formation und die Sicherheit bei den Gastgebern. Das 0:3 ging für uns in Ordnung denn wir hatten uns durchaus anständig verkauft.
Spannender sollte es gegen den TSV Karlsdorf werden. Mit einem Altersschnitt von 42 Jahren auf dem Feld suchten wir das im Vergleich dazu blutjunge Team aus Karlsdorf mit Erfahrung bearbeiten. Doch im ersten Satz mussten wir uns an eine gänzlich anders spielenden Gegner erstmal zurecht finden, so dass mehr als ein 7:11 nicht drin war. Im zweiten Satz lief es schon deutlich besser, so dass wir mit 11:6 den Satzausgleich holten. Im dritten Satz kämpften wir dann mit individuellen Fehlern und Kommunikationsproblemen, was es Karlsdorf leicht machte einen guten Satzstart mit 7:11 ins Ziel zu bringen. Im vierten Satz nutzte Karlsdorf die Lücken in unserer angeschlagenen Formation immer besser aus. Doch mit viel Moral und hohem Risiko konnten wir immer wieder dagegen halten. Während Karlsdorf Nerven zeigte kommen wir noch einmal auf 9:10 heran. Doch am Schluss mussten wir akzeptieren, dass heute einfach nicht mehr zu holen war als der Respekt unserer Gegner, den wir durchaus bekamen.
Insofern bleibt nur den Blick nach vorne zu richten, denn am kommenden Samstag in Weisel wollen wir dann unseren Generationswechsel wieder auf die jungen Spieler beschränken.
TSG Bundesligateam verzichtet auf Relegation zur 1. Bundesliga
Nach intensivem Austausch zwischen den Spielern und Trainern, sowie nach Rücksprache mit Abteilungsleitung und Vorstandsvertretern, hat sich die TSG trotz der verdienten sportlichen Qualifikation entschieden, auf die Chance zum Aufstieg zu verzichten und nicht für die Relegationsrunde zu melden.
Diese Entscheidung ist vor allem auf die herausfordernden Rahmenbedingungen zurückzuführen die für eine mögliche Erstligasaison zu bewältigen wären. Denn die Spieler selber hätten sich der Herausforderung durchaus gestellt und haben im Vorfeld durchaus ihre Bereitschaft bekräftigt private Belange noch stärker hinten an zu stellen als es bereits der Fall ist.
Im Falle eines Aufstiegs müsste die TSG zwischen Mai und August sieben Heimspieltage ausrichten, ab April einen regelmäßigen Trainingsbetrieb auf einem Bundesligarasen ermöglichen und zusätzliche Trainingskapazitäten für die Jugend schaffen. Trotz zahlreicher Hilfsangebote von Vereinen aus dem Leiningerland, können diese Rahmenbedingungen ohne eigenen Platz nicht adäquat geschaffen werden.
Trotz intensiver Bemühungen des Tiefenthaler Gemeinderats und des persönlichen Einsatzes von Ortsbürgermeister Edwin Gaub, ist es seit über einem Jahr nicht möglich bei der Verbandsgemeinde die abschließende Auslegung des Bebauungsplans zu verwirklichen und somit eine Beantragung der Baugenehmigung zu ermöglichen. Dementsprechend ist die Realisierung eines spielfähigen Rasens bis zum nächsten Frühjahr mittlerweile nicht mehr möglich.
Schweren Herzens hat sich daher bei allen Beteiligten die Einsicht verfestigt, dass jegliche denkbare Hilfskonstruktion unweigerlich zur Überforderung der Trainer und Organisatoren führen muss. Das gesamte Team bedauert, dass es die Möglichkeit Tiefenthal und das Leiningerland überregional zu repräsentieren ungenutzt lassen muss und möchte sich bei allen Verantwortlichen in der TSG, der Politik und in anderen Vereinen herzlich bedanken, die sich für eine Lösung eingesetzt haben.
Wir wollen ausdrücklich betonen, dass es weder um Schuldzuweisungen noch um das Abschieben von Verantwortung geht, denn wir haben die Entscheidung selbstständig getroffen und stehen dazu. Aber wenn hierdurch offensichtlich wird welche Konsequenzen sich aus der momentanen Situation ergeben, sehen wir das als positiven Nebeneffekt.
Herrenteam qualifiziert sich für Relegation zur 1.Bundesliga
Obwohl die Saison in der 2. Bundesliga West offiziell noch läuft haben sich unsere Herren bereits sicher für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga am 12.08. in Käfertal qualifiziert. Aufgrund von Spielverlegungen hatten wir bereits am letzten Sonntag unseren abschließenden Spieltag. Dank zweier deutlicher 3:0 Siege konnten wir gegen Völligen und Rendel bereits alles klar machen. Bei schwül warmem Wetter mussten wir uns gegen Rendel doch noch etwas ins Zeug legen, um den deutlichen Erfolg einzufahren. Gegen Völligen konnten wir dann schon nach dem ersten Satz unsere Ergänzungsspieler zum Einsatz bringen und gefahrlos durchrotieren.
Mit diesen beiden Siegen gibt es keine rechnerischen Möglichkeiten mehr uns Platz 2 noch streitig zu machen. Somit geht unsere Saison dieses Jahr doch etwas unerwartet in die Verlängerung. Erfreulich ist nicht nur die gute Platzierung, sondern auch, dass unsere jungen Mitspieler stetig besser werden und immer mehr Verantwortung übernehmen können. Somit ist die Teilnahme an einer Aufstiegsrunde für diese Spieler zwar eine neue Erfahrung aber auch eine weiterer wichtiger Baustein in der Entwicklung.
Herren freuen sich über 2 Siege an der Loreley
Nach der Hitzewelle erwarteten uns eher feuchte Bedingungen in Weisel. Der erwartete Wind hielt sich jedoch in Grenzen. Mit dem gesamten Kader angereist, wollten wir uns jedoch von äußeren Bedingungen nicht beeinflussen lassen.
Nachdem sich Eschhofen schon im ersten Spiel gegen Weisel sehr schwer tat, wollten wir direkt mit viel Druck starten und die Kontrolle übernehmen. Dank stabiler Abwehr konnten wir unsere Angreifer immer wieder in Position bringen und die ersten Punkte auf das Tableau bringen. Erst zur Satzmitte erlaubten wir uns ein paar unnötige Angabefehler, die unsere Gegner wieder ins Spiel brachten. Am Ende brachten wir unseren Vorsprung aber sicher mit 11:8 ins Ziel. Auch imi zweiten Satz hatten wir den besseren Start. In der zweiten Satzhälfte stimmte jedoch der Rhythmus im Aufbau nicht mehr, so dass wir einfach die nötigen Punkte nicht machten. Auch diesmal zeigte sich jedoch eine geschlossene Defensive und etwas Geduld als probates Mittel für den 11:9 Satzsieg. Doch Eschhofen hatte Blut geleckt und nutzte unsere Inkonsequenzen in den nächsten Sätzen deutlich besser aus. Durch unsere Schlagfehler unterstützt, gingen die nächsten beiden Sätze etwas unnötig mit 7:11 und 9:11 an Eschhofen. Angetrieben von einer unermüdlichen Abwehrreihe konnten wir im fünften Satz auch im Spielaufbau die richtigen Puzzleteile zusammenbringen, so dass der Sieg mit 11:7 durchaus verdient war.
Gegen Weisel kam dann etwas Regen auf, so dass die Verhältnisse noch einmal etwas schwieriger wurden. Weisel spielte taktisch deutlich anders, so dass wir einige Bälle brauchten um uns darauf einzustellen. Doch diesmal hielten uns unsere Angreifer im Spiel, so dass wir im Satzverlauf den Rückstand sukzessive aufholen konnten. Bei 9:9 versuchten die Gastgeber noch einmal gegenzuhalten, aber wir waren jetzt ausreichend in Fahrt um den Satz mit 13:11 doch noch zu holen. Leider machten wir es im zweiten Satz nicht besser und erlaubten uns ein paar unnötige Stockfehler, so dass Weisel erneut die Führung übernahm. Nachdem wir aber unsere Positionen im Abwehrverband gefunden hatten, konnten wir erneut zur Aufholjagd blasen und den Satz mit 11:9 wieder drehen. Im dritten Satz standen wir dann endlich stabil und kontrollierten das Spiel. Letztendlich gab Weisel sich dann auf, so dass wir mit 11:5 das Spiel letztendlich deutlich gewannen.
Es ist erfreulich zu sehen, was das Team leisten kann, wenn alle Spieler an Bord sind. Aber die Integration des Nachwuchses bleibt zentrale Aufgabe und soll auch weiter fortgeführt werden. Nichtsdestotrotz haben wir es jetzt in eigenen Händen am kommenden Sonntag den zweiten Platz zu sichern und das wollen wir unter allen Umständen angehen.
Herrenteam startet erfolgreich in Rückrunde
Nach zwei Siegen gegen Waibstadt und Oppau vor heimischen Publikum in Eisenberg am letzten Sonntag sind wir in der Tabelle wieder vorn mit dabei. Diesen Schwung wollten wir natürlich zu unserem Duell mit dem Tabellenführer in Käfertal mitnehmen.
Auch wenn das Spiel mit 1:3 verloren ging ist uns dies durchaus gelungen. Nicht nur, dass wir dem ungeschlagenen Tabellenführer seinen ersten Satzverlust in der laufenden Saison beibringen konnten, auch die ersten beiden Sätze gestalteten sich durchaus eng. Wenn wir hier in den Endphasen der Sätze noch etwas mehr hätten zeigen können, wäre sogar noch mehr drin gewesen. Aber auch so eine sehr ansehnliche Leistung. Wenn wir dieses Niveau halten können, geht in der Saison noch was.
Gegen den TV Dörnberg, wollten wir die das Drama vom ersten Spieltag nicht wiederholen, was auch gelang. Schon nach kurzer Zeit konnte der Trainer unseren Ergänzungsspielern Spielpraxis gönnen und im letzten Satz spielten wir mit der kompletten Reservebank und im Angriff mit der dritten Besetzung ohne dass dies das Spielergebnis wesentlich beeinflusst hätte.
Schön zu sehen, dass wir sich der gesamte Kader immer weiter entwickelt und wir uns auf unsere Bank immer mehr verlassen können.
Turnfestdelegation zieht Bilanz
Eine durchaus anstrengende Woche liegt hinter uns und während wir den letzten Abend in der Hauptstadt genießen wird es langsam Zeit für ein erstes Fazit.
Sportlich hat es zum großen Triumph nicht gereicht, aber die erreichten Platzierungen sind absolut zufriedenstellend:
Jeweils ein 6. Platz für das Mixed und das AH 55 Team waren die besten Platzierungen. Der 9. Platz in der Herrenkonkurrenz ist ebenfalls eine sehr respektable Leistung. Lediglich die Damen fallen mit dem 28. Platz etwas ab, waren aber über die Woche genauso engagiert dabei wie alle anderen Teams.
Einziger wirklicher Wermutstropfen ist die schwere Verletzung vom Alfred, der schon wieder gut in der Pfalz angekommen ist und dem wir von hier aus noch einmal gute Besserung wünschen.
Menschlich war auch dieses Turnfest mal wieder eine Bereicherung. Nicht nur innerhalb der Delegation sondern auch in Faustballeuropa konnten viele Kontakte geknüpft oder gepflegt werden. Ganz besondere Kontakte konnten zu den Sportfreunden aus Saatwinkel aufgenommen werden, denen wir für die hervorragende Unterbringung, Betreuung und Verpflegung eine ganz besonderes Dankeschön ausrichten wollen.
Also für die TSG-Delegation trotz der ein oder anderen Widrigkeit ein rundherum gelungenes Turnfest. Jetzt steht morgen noch die Heimreise an und am kommenden Sonntag in Eisenberg steht für beide Bundesligateams schon wieder der Ligaalltag auf dem Programm.
Faustballer auf dem Turnfest weiter mit dabei
Bevor am Donnerstag und Freitag die entscheidenden Spiele in den Pokalwettbewerben des IDTF 2017 im Faustball anstehen hat sich die Tiefenthaler Delegation weiter wacker geschlagen.
Die AH über 55 zeigte nach einem Sieg über den TSV Jona zwei heiß umkämpfte Spiele gegen Kaulsdorf und Grafenau die nur sehr knapp verloren gingen. Trotz dieser sehr guten Leistungen reicht es nur für die Runde um die Plätze 5-8.
Die Männer hatten in der Zwischenrunde gegen das Schweizer Top-Team aus Diepoldsau das nachsehen und mussten sich auch nach einem knappen Spiel (10:12 und 9:11) gegen den TV Stammheim geschlagen geben. Zwei Erfolge gegen Oberhausen und Vaihingen sicherten uns den 3 Rang und damit die Qualifikation um die Plätze 9 bis 12.
Die Frauen konnten zumindest einen Satz gewinnen und zeigten durchaus ansprechende Leistungen.
Die größten Chancen hatte das aus allen Mannschaften gestützte Mixed-Team, das mit dem Gruppensieg in der Vorrunde den 8. Platz bereits sicher hat und morgen versuchen wird sich noch weiter vorne zu platzieren.
Bis zur Rückfahrt am Samstag sind noch alle Teams im Einsatz und werden weiter Gas geben.
Tiefenthaler Delegation in Berlin
Nach einer langen Zugfahrt durch die Nacht, haben sich unsere 20 Faustballer gemütlich am Tegeler See eingerichtet. Der gestrige Tag brachte neben viel Regen auch erste Erfolge.
Bei stömendem Regen begannen die Wettkämpfe für unsere Männer. Aber wie alle anderen ca. 150 Mannschaften trotzten wir dem Regen und wurden gegen Ende des Tages mit ersten Sonnenstrahlen belohnt. Sportlich lief es sehr gut. Lediglich gegen das Schweizer Spitzenteam aus Wigoltingen hatten wir das nachsehen und konnten uns als Gruppenzweiter für die Runde der TOP 20 qualifizieren.
Heute, am Montag starten die Wettkämpfe für unsere Damen, währende die Männer nach einem Tag Pause am Dienstag wieder ran müssen. Und auch das Wetter zeigt sich heute morgen deutlich verbessert.
Insofern freuen sich Alle auf eine erlebnisreiche Woche in der Hauptstadt.
Damen in Oppau
Am 28.05.17 waren die TSG Damen zum zweiten Mal in Oppau. Sie spielten gegen den TV Langen und den TV Dörnberg.
In der ersten Partie ging es gegen den TV Langen. Im ersten Satz hatten die TSG Damen Anfangsschwierigkeiten konnten aber doch noch gut in den Satz finden. Doch durch den verpatzten Anfang verloren die Damen den ersten Satz. Der zweite Satz lief ähnlich ab. Leider brach die TSG im dritten Satz zusammen und verlor so sehr hoch. Somit verloren die TSG Damen mit 0:3 gegen den TV Langen (8:11 6:11 2:11).
Im zweiten Spiel spielten die TSG Damen gegen den TV Dörnberg. Auch in diesem Spiel lief es ähnlich. Die Damen kamen zwar leichter ins Spiel konnten jedoch keinen Druck aufbauen. Zu viele Eigenfehler wurden gemacht und der entscheidende Druck um das Spiel in die Hand zu nehmen fehlte. Somit ging auch dieses Spiel 0:3 verloren (6:11 5:11 4:11).
Am Sonntag dabei waren Julia Brach, Lydia Hellriegel, Anna Schreiner, Sophia Schreiner, Dana Röckel, Sina Schöneberger, Laura Bamberg, Lisa Fischer, Julia Heine und Laura Heine.
Somit konnten die TSG Damen bisher leider kein Spiel gewinnen. Die Rückrunde wird fokusiert und somit ein neues Ziel gesetzt.
Die kommende Woche fährt die TSG nach Berlin auf Deutsche Turnfest. Der nächste Spieltag ist ein Heimspieltag in Eisenberg und findest am 18.06.2017 statt.
Energieleistung in Waibstadt
Das erste Spiel ließ sich richtig gut an. Von Waibstadt nur mäßig unter Druck gesetzt konnten wir konzentriert unser Spiel aufbauen. Auch wenn die Angreifer des Gastgebers immer wieder versuchten unsere vermeintlich schwache Seite unter Druck zu setzen, konnten wir gut dagegen halten und die ersten beiden Sätze mit 11:8 und 11:6 souverän einsacken. Im dritten Satz kam Waibstadt dann doch noch ins Rollen und stellte uns in der Abwehr das erste mal vor Aufgaben, während unser Angriff die Lücken nicht traf und sich zu taktisch unklugen Varianten verleiten ließ. So kam Waibstadt doch noch einmal zurück und konnte über 9:11 und 7:11 ausgleichen. Für den fünften Satz setzten wir auf eine alternative Abwehrvariante und konnten die Gastgeber damit vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Christoph hingegen fand wieder zur gewohnten Präzision, so dass wir mit 11:7 doch noch den bereits sicher geglaubten Sieg holten.
Das zweite Spiel gegen Oppau wogte von Beginn an Hin und Her. Jede Mannschaft hatte ihre Phasen, so dass auch Vorsprünge von bis zu 4 Punkten nie wirklich Sicherheit gaben. Trotz heiß umkämpfter Ballwechsel und teils dramatischen Satzendphasen war das Spiel zwar kämpferisch und emotional aber jederzeit von Fairness geprägt.
Schon der erste Satz ging in die Verlängerung, wobei wir mit 15:13 die besseren Nerven hatten. Im zweiten Satz konnte Oppau seine Führung erst auf dem letzten Meter ins Ziel bringen (9:11). Im dritten Satz war es dann an uns eine eigentlich solide Führung noch einmal knapp werden zu lassen, um am Schluss doch noch mit 11:9 zu gewinnen. Hier machten sich bereits erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar, war es doch schon der achte Satz in der glühenden Sonne und dem ständigen Versuch Wasser nachzufüllen. Im vierten Satz bauten wir dann merkbar ab. Trotz Kampfeswillen wollten uns einfach nicht die entscheidenen Punkte gelingen. Also noch einmal maximale Länge bei kräftezehrenden Bedingungen. Und im fünften Satz gelang es uns dann doch noch einmal Reserven zu mobilisieren. Sichtbar ausgelaugt von den bisherigen Anstrengungen gab jeder einzelne noch einmal alles und konnte immer wieder den letzten Meter Boden gut machen. Doch auch Oppau konnte immer wieder dagegen halten, so dass der Satz hin uns her wogte. Beide Teams mussten in der Verlängerung jeweils Matchbälle abwehren, bis Christoph bei 13:15 alles auf ein Karte setzte und das Feld knapp verfehlte.
Beide Mannschaften hatten es verdient und wir hatten definitiv unsere Chance, aber diesmal war der TB Oppau etwas glücklicher. Am 18.06. treffen wir uns dann schon für das Rückspiel in Eisenberg und dann wollen wir die beiden Punkte mitnehmen.
Damen Spieltag in Niefern-Öschelbronn
Am Sonntag, den 21.05.2017 spielten die TSG Damen gegen den TB Oppau und das Rückspiel gegen den TV 1880 Käfertal. Die TSG musste leider in beiden Spielen ein eindeutiges 0:3 hinnehmen. Im ersten Spiel gegen den TB Oppau spielten Laura Bamberg, Julian Brach, Sophia Schreiner, Anna Schreiner und Dana Röckel. Später wurde noch Lydia Hellrigel eingewechselt. Gegen die bekannte Pfälzer Mannschaft Oppau spielten die TSG Damen schwach. Die Absprache war nicht optimal und es wurde einfach zu schwach gespielt. Sie konnten keinen Druck aufbauen, da sie schwer in das Spiel herein fanden. Somit resultierte ein sehr deutliches 0:3 (2:11 8:11 3:11).
Im Rückspiel gegen den TV 1880 Käfertal kamen die Damen besser ins Spiel. Es wurde Teamfähigkeit gezeigt und der fehlende Druck auf die gegnerische Mannschaft wie im ersten Spiel war die meiste Zeit behoben. Es wurde variiert gespielt und die Bälle besser heraus gespielt. Der Spielaufbau war teilweise sehr gut. Das Resultat auch hier nur ein 0:3, jedoch ist Käfertal bis jetzt ungeschlagen und liegt auf Platz 1 in der Tabelle der 2. Bundesliga West. Somit ein solides Spiel (7:11 5:11 6:11). Im Einsatz waren Laura Bamberg, Julia Brach, Sophia Schreiner, Anna Schreiner, Dana Röckel, Lydia Hellriegel und Sina Schöneberger. Laura Heine war auch einsatzbereit.
Nächsten Sonntag am 28.05.2017 spielen die TSG Damen wieder in Oppau gegen den TV Langen und den TV Dörnberg.
Pflicht erfüllt, Kür im Matsch
Bestes Faustballwetter erwartete uns am Samstag in Eisenberg, doch der Boden machte den Eindruck als hätte es 3 Wochen ununterbrochen geregnet. Nachdem wir am Dienstag zumindest eine halbe Trainingseinheit auf dem Rasen absolvieren konnten, war dies nicht vollständig überraschend, aber von Heimvorteil konnte keine Rede sein. Der ansonsten hervorragende Rasen präsentierte sich so weich, dass das direkte Spiel häufig die bessere Wahl war. Aber wir spielten alle auf demselben Feld, dementsprechend war Arbeiten angesagt.
Der TV Rendel präsentierte sich im ersten Spiel sehr einsatzfreudig und versuchte sich von den Verhältnissen nicht beeindrucken zu lassen. Uns gelang es jedoch wesentlich überzeugender unser Spiel aufzuziehen. Christoph z.B. konnte die Platzverhältnisse deutlich geschickter zu seinen Gunsten nutzen. Entscheidender Baustein für den klaren 3:0 Erfolg war jedoch eine kompakte Mannschaftsleistung. Alle Fünf versuchten sich ständig Gegenseitig zu unterstützen und für alle Überraschungen des Untergrunds bereit zu sein. Vor allem für Ricardo war kein Weg zu weit um auch die unglücklichsten Bälle wieder ins Spiel zu bringen. Insofern definitiv kein Faustball für Genießer, aber als Team eine rundum überzeugende Leistung.
Nachdem die Gästemannschaften über 5 Sätze nach einem Sieger suchten, mussten wir gegen Völklingen erstmal wieder unseren Rhythmus finden. Vor allem der Spielaufbau wirkte mitunter chaotisch und ließ die nötige Ruhe vermissen. Am Ende reichten jedoch ein paar ordentliche Spielzüge für eine 11:8 Satzführung. Im zweiten Satz lief es dann schon deutlich besser, so dass wir uns sukzessive eine 4 Punkte Führung rausspielen konnten. Nur am Ende wollten wir den Sack nicht zu machen, so dass erst bei 11:9 auch Satz auf der Habenseite stand. Nichtdestotrotz sollte auch unsere Bank zeigen was sie drauf hatte, so dass Trainer Christoph erste Wechsel vornahm. Der vermutete Bruch ging dadurch nicht durch das Spiel, vielmehr einzelne Kleinigkeiten verhinderten den glatten 3:0 Erfolg. Auch wenn der Satzverlust ärgerlich war, vertrauten wir weiter der 2. Garde - zu Recht. Immer besser gewöhnten sich Tim, Nico und Luca an die Verhältnisse und konnten ihre Fortschritte auch im Wettkampf unter Beweis stellen, so dass der vierte Satz mit 11:4 deutlich das Schicksal der Saarländer besiegelte.
Der Trend zeigt weiter nach oben, so dass wir durchaus motiviert am kommenden Samstag nach Waibstadt fahren werden. Dort hängen die Trauben gegen Waibsatdt 2 und Oppau vermutlich noch einmal ein ganzes Stück höher, aber wir werden eine Leiter einpacken.
Damen warten weiter auf zählbaren Erfolg
Im hessischen Pfungstadt ging es zunächst gegen die TGS Seligenstadt. In der Formation Laura Bamberg, Sophia Schreiner, Julia Brach, Anna Schreiner und Dana Röckel ging es zunächst gut los. Doch im Spielverlauf wurden die Eigenfehler immer mehr, so dass auch aller positiver Kampfgeist nicht half und die ersten beidne Sätze mit 5:11 und 6:11 verloren gingen. Im dritten Satz war dann etwas die Luft raus, so dass es nach einem 3:11 erneut 0:3 Sätze hieß.
Für das zweite Spiel bot der Trainer dann Lydia Hellriegel statt Dana Röckel auf. Doch irgendwie fand das Team einfach nicht ins Spiel, so dass es nach 2:11 definitiv einer Leistungssteigerung bedurfte. Dies gelang auch, so dass man über den Kampf immer besser ins Spiel kam. Doch wir mussten auch anerkennen, das die Pfungstädter Damen die Kontrolle über das Spiel behalten konnten, so dass 5:11 und 6:11 an diesem Tag das Maximum darstellten, was man gegen diese engagierte Mannschaft herausholen konnte.
Nachdem man bisher vor allem gegen die Schwergewichte der Liga angetreten ist, bleibt die Hoffnung auf erste zählbare Erfolge berechtigt und auch klar im Fokus. Die Mannschaft ist motiviert und wird stetig darauf hinarbeiten.
Standortbestimmung in Eschhofen
Zum zweiten Spieltag der saison ging es erneut gen Norden, zum TV Eschhofen. Doch unsere erste Partie ging gegen den TV Weisel. Die Weiseler hatten bereits das erste Spiel gegen den Gasgeber bestritten, so dass wir zwar von außen taktische Beobachtungen machen konnten, Weisel sich jedoch an die mitunter überraschenden Bodenbedingungen gewöhnen konnte.
Diese Gewöhnung und unsere eklatante Abschlussschwäche im Angriff kennzeichneten den ersten Satz und führeten mit 9:11 zum Satzrückstand. Doch der Vorteil der Gewöhnung war dann auch verbraucht und dass wir es im Angriff besser können, wussten wir auch. Dies konnten wir gleich im zweiten Satz zum tragen bringen und diesen jetzt 11:7 gewinnen. In den nächsten beiden Sätzen kamen wir dann immer besser ins Spiel. Dank einer konzentrierten Leistung konnten wir das spiel über weite Strecken kontrollieren und auch die nächsten beiden Sätzen gewinnen.
Gleich im Anschluss ging es bei weiterhin strahlendem Sonnenschein nun gegen Eschhofen. Die Gastgeber traten deutlich aggressiver auf und verlangten uns vom ersten Ball an deutlich mehr ab als Weisel und ging zunächst mit 4:0 in Führung. Nachdem wir endlich den Gang eingelegt hatten konnten wir die Führung stückweise egalisieren, doch am Satzende waren es doch zwei individuelle Fehler zu viel so dass der Satz mit 8:11 verloren ging. Im zweiten Satz erwischten wir den besseren Satrt und konnten zunächst in Führung gehen. Diesmal war es an den Limburgern sich wieder heranzukämpfen. Beide Mannschaften zeigten immer wieder hochklassige Spielzüge und schenkten sich nichts. In der Verlängerung konnte Eschhofen dann mit 13:11 die Entscheidenden Punkte verbuchen. Auch im dritten Satz gab es Spannung pur mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Beide Mannschaften hatten immer wieder mit den überraschenden Platzverhältnissen zu kämpfen. Beeindruckend war sicherlich, wie beide Angagebnschläger ihre Teams immer wieder mit harten Grundlinienschlägen im Spiel hielten. Trotz Umstellung in der der abwehr blieb das Spiel weiterhin offen und der Satz ging erneut in die Verlängerung. Diesmla war erst bei 15 Schluss. Leider konnte Christoph seinen letzten Schlag nicht im Feld unterbringen, so dass die Eschhofen das bessere Ende für sich hatte.
Sicherlich hatten wir etwas Pech in einigen Situationen, doch Eschhofen spielte auf hohem Niveau, so dass es daran nicht feszumachen ist. Vorzuwerfen haben wir uns auch nichts, denn wir haben kämpferisch alles gegeben und auch ein 5-Satz Spiel hätte nicht spannender sein können, auch wenn zumindest ein Satz für uns nicht unverdient gewesen wäre.
Am Ende lässt sich eine durchaus positive Bilanz ziehen. Im Vergleich zu merstne Spieltag können wir einen deutliche nAnstieg in der Formkurve verzeichnen. Diesen Weg wollen wir jetzt weiter gehen und hoffen am kommenden Samstag auf heimischen Rasen unseren ersten "4er" einzufahren.
Damenmannschaft schlägt sich wacker
Die Damenmannschaft hatte heute, am 07.05.17 ihren ersten Zweitliga Spieltag. Die Aufsteiger spielten in Oppau gegen den TV 1880 Käfertal und den TV Öschelbronn. Leider mussten die Damen zwei Niederlagen hinnehmen.
Gegen 1880 Käfertal standen Laura Bamberg, Julia Brach, Anna Schreiner, Lydia Hellriegel und Sophia Schreiner in der Startaufstellung. Die TSG Damen konnten anfangs gut dagegenhalten und gute Punkte erzielen. Bis zum Ausgleich von 6:6 haben die Damen gut mitgespielt, jedoch wurde dann die Eigenfehlerquote zu hoch und somit verloren sie den ersten Satz. Die nächsten zwei Sätze verliefen gleich. Die erste Hälfte des Spiels kämpften die TSG Damen mit Käfertal um die Führung. Jedoch reichte es am Schluss nicht für den Satzgewinn. Somit endete die Partie 0:3 für den TV 1880 Käfertal (6:11 5:11 7:11).
Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Erstliga Absteiger TV Öschelbronn. In diesem Spiel war es schwieriger für die Damen ins Spiel zu kommen und Punkte zu erzielen. In der Startaufstellung spielten Laura Bamberg, Julia Brach, Sophia Schreiner, Anna Schreiner und Dana Röckel. Bedingt durch eine Schulterverletzung der Angreiferin Laura Bamberg wurden Sina Schöneberger und Lydia Hellriegel eingewechselt. Die TSG Damen versuchten oben mitzuspielen, jedoch war die Eigenfehlerquote leider zu hoch. Somit endete auch dieses Spiel 0:3 gegen die TSG Tiefenthal (6:11 3:11 4:11).
Im Großen und Ganzen kann die TSG Tiefenthal jedoch auch positives mitnehmen. Es wurde gekämpft und versucht so gut es geht Punkte zu erlangen. Somit liegt der Fokus nun auf nächster Woche Sonntag. In Pfungstadt werden die TSG Tiefenthalerinnen um 11Uhr gegen den TGS Seligenstadt und den TSV Pfungstadt antreten.
Sieg und Niederlage in Dörnberg
Gleich zu Saisonbeginn stand mit Dörnberg unsere längste Auswärtsfahrt auf dem Programm. Bei Aufsteiger galt es eine erste Standortbestimmung für unser team zu erhalten.
Im ersten Satz starteten wir souverän gegen nervöse Gastgeber und konnten diesen mit 11:3 gewinnen. Im zweiten Satz kam auch Dörnberg besser ins Spiel, doch unsere deutlich geringere Eigenfehlerquote erlaubt uns die Kontrolle zu behalten und mit 11:8 die Führung auf 2:0 auszubauen. Im dritten Satz war es zwar eng, aber wir hatten alles soweit unter Kontrolle, das Christoph erste Umstellungen vornahm. Je länger der Satz ging desto schwerer taten wir uns die entscheidenden Punkte zu machen. Ob ungenaue Abwehr,Fehler im Aufbau oder fehlender Killerinstinkt; wir spielten den Gegner selber stark. Am Ende konnte Dörnberg, nicht zuletzt dank einer Fehlentscheidung des Schiris, den Satz mit 9:11 noch drehen. Die Gastgeber fassten jetzt Mut, während wir versuchten den Gang wieder einzulegen. So war der 4. Satz heiß umkämpft und ging diesmal verdient an Dörnberg. Im fünften Satz stellten wir nochmal um, und konnten uns zumindest in der Abwehr stabilisieren. Der Spielaufbau blieb aber immer wieder Glücksspiel. Doch am Ende zeigte sich unsere Routine, während Dörnberg mit der Brechstange keinen Erfolg hatte. Mit 11:9 war der erste Saisonsieg doch noch unser.
Gegen den TV Käfertal zeigte sich unsere Mannschaft deutlich verbessert. Obwohl der Gegner deutlich stärker war, sah unsere Spielerei deutlich mehr nach dem aus, was wir wirklich können. Immer wieder gelang es uns mit sauberen Spielzügen gegen die kompakte Abwehr der Mannheimer zu punkten. Auch Christoph zeigte sich in der Angabe deutlich mutiger und konnte das Spiel immer wieder offen halten. In der Gesamtabrechnung zeigte sich Käfertal sehr konstant und vor allem Ballsicher, während wir immer wieder Eigenfehler einstreuten. Somit gingen die 3 Sätze (8:11, 6:11, 8:11) verdient an den Favoriten.